29.08.2012FDP-FraktionVerkehrspolitik

TODTENHAUSEN: Kennzeichnungsverordnung für Elektrofahrzeuge zügig umsetzen

BERLIN. Anlässlich der Zwischenbilanz der Kampagne W-EMOBIL 100 zur Steigerung der Elektromobilität in Wuppertal erklärt der FDP-Wirtschaftsexperte Manfred TODTENHAUSEN:

Ich hoffe auf eine zügige, praktikable und unbürokratische Lösung für eine Kennzeichnung von Fahrzeugen mit besonders geringen Umweltauswirkungen. Damit könnte die Entwicklung des jungen Marktes Elektromobilität unterstützt und Deutschland zu einem der fortschrittlichsten und umweltfreundlichsten Verkehrsgebiete ausgebaut werden.

Elektrofahrzeuge sollen als emissionsfreie Fahrzeuge mit einer blauen Plakette gekennzeichnet werden. Die Beratungen über eine entsprechende Änderung des Bundesemissionsschutzgesetzes (BImSchG) und der Bundesemissionsschutzverordnung (40. BImSchV) sowie die Abstimmungen zwischen den zuständigen Bundesministerien (Umwelt und Verbraucherschutz) laufen.

Durch eine zügige Umsetzung der Kennzeichnungsverordnung könnten Kommunen die Entwicklung der Elektromobilität nicht nur durch eine geeignete Infrastruktur in Form von Lademöglichkeiten unterstützen, sondern auch Anreize wie kostenloses Parken, Benutzung von Sonderfahrzonen und ähnliches geben.

Die Stadt Wuppertal könnte dank der privat initiierten Kampagne W-EMOBIL 100 bald eine Spitzenposition in Sachen Elektromobilität einnehmen.
655-todtenhausen-kennzeichnungsverordnung_10.pdf

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