20.07.2016Das Attentat von Nizza hat am Mittwoch auch die Abgeordneten im Landtag beschäftigt - auf Antrag der AfD-Fraktion. Die erntete dafür Kritik von allen Seiten. FDP, Die Grünen, sowie CDU und SPD kritisierten, die AfD wolle einen Zusammenhang zwischen den jüngsten Gewalttaten mit der Integration in Baden-Württemberg herstellen und daraus eigenen politischen Profit schlagen. Der FDP-Abgeordnete Jürgen Keck sagte: "Es geht Ihnen nicht um eine sachliche Diskussion, sondern um die Bedienung von fremdenfeindlichen Ressentiments".
Ausgerechnet die, die in ihrer Fraktion selbst keine Integration hinbekämen, beklagten eine gescheiterte Integration von Zuwanderern im Land, so Keck. "Hüten wir uns davor, den Terror mit einer bestimmten Religion in Verbindung zu bringen. Das wäre der Anfang von Ausgrenzungen und Diskriminierungen. Verblendete Irrgeister gab es schon in jeder Religion und wird es leider immer geben“, stellte er die Haltung der Freien Demokraten heraus.
"Die in jüngster Zeit schrecklich aufbrandende Welle des Terrors darf nicht dazu führen, den Pfad der Integration zu verlassen. Für uns Freie Demokraten sind Spracherwerb und die Einbindung in den Arbeitsmarkt die wesentlichen Faktoren für gelingende Integration", mahnte der sozialpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion.
Für die Freien Demokraten sei klar: "Es gilt unverrückbar unser freiheitliches Menschenbild, unsere Traditionen und unser Rechtsstaat sowie die in Jahrzehnten entwickelte Gleichstellung der Frau. Wer das nicht akzeptieren möchte, oder meint, er könne sich gegen unseren Staat stellen, der muss die Härte des Gesetzes spüren. Wer Integration verweigert, muss zuverlässig wieder abgeschoben werden können."
Terrorwelle darf vom Pfad der Integration nicht ablenken
Terrorwelle darf vom Pfad der Integration nicht ablenkenDas Attentat von Nizza hat am Mittwoch auch die Abgeordneten im Landtag beschäftigt - auf Antrag der AfD-Fraktion. Die erntete dafür Kritik von allen Seiten. FDP, Die Grünen, sowie CDU und SPD kritisierten, die AfD wolle einen Zusammenhang zwischen den jüngsten Gewalttaten mit der Integration in Baden-Württemberg herstellen und daraus eigenen politischen Profit schlagen. Der FDP-Abgeordnete Jürgen Keck sagte: "Es geht Ihnen nicht um eine sachliche Diskussion, sondern um die Bedienung von fremdenfeindlichen Ressentiments".
Ausgerechnet die, die in ihrer Fraktion selbst keine Integration hinbekämen, beklagten eine gescheiterte Integration von Zuwanderern im Land, so Keck. "Hüten wir uns davor, den Terror mit einer bestimmten Religion in Verbindung zu bringen. Das wäre der Anfang von Ausgrenzungen und Diskriminierungen. Verblendete Irrgeister gab es schon in jeder Religion und wird es leider immer geben“, stellte er die Haltung der Freien Demokraten heraus.
Es gilt unverrückbar unser freiheitliches Menschenbild
"Die in jüngster Zeit schrecklich aufbrandende Welle des Terrors darf nicht dazu führen, den Pfad der Integration zu verlassen. Für uns Freie Demokraten sind Spracherwerb und die Einbindung in den Arbeitsmarkt die wesentlichen Faktoren für gelingende Integration", mahnte der sozialpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion.
Für die Freien Demokraten sei klar: "Es gilt unverrückbar unser freiheitliches Menschenbild, unsere Traditionen und unser Rechtsstaat sowie die in Jahrzehnten entwickelte Gleichstellung der Frau. Wer das nicht akzeptieren möchte, oder meint, er könne sich gegen unseren Staat stellen, der muss die Härte des Gesetzes spüren. Wer Integration verweigert, muss zuverlässig wieder abgeschoben werden können."