02.05.2014Die südafrikanische liberale Partei, Democratic Alliance (DA), hat bei der kommenden Parlamentswahl die Chance, auf über 20 Prozent zu kommen. Stiftungsexpertin Barbara Groebelhoff spricht über die Hintergründe des Erfolgs. Ein zentrales Werkzeug der DA sei die detaillierte Analyse der Wählerschaft und der eigenen Wahlkampfmaßnahmen, erklärte die Leiterin des Büros der Stiftung für die Freiheit in Kapstadt.
Diese eingehende Analyse finanziere die Partei durch konsequentes Fundraising, erläuterte Groebelhoff. Die Finanzierung steht mittlerweile auf mehreren Säulen. Kleine dauerhafte Beiträge von Unterstützern stellen einen wichtigen Beitrag zur Deckung der Fixkosten dar, erklärte die Stiftungsexpertin. „Darüber hinaus muss jeder in der Führungsspitze der Partei einen ganzen Tag pro Woche zum Fundraising zur Verfügung stellen.“
Für die Wahlen im Mai sind die Parteien besonders an den jungen Wähler interessiert, die die Apartheid nicht miterlebt haben und nicht an eine bestimmte Partei gebunden sind, so Groebelhoff. Doch nur wer sich registriert hat, kann am Wahltag zur Urne gehen. „Zwar ist die Hälfte aller Wahlberechtigten in Südafrika unter 40 Jahre, aber es sind längst nicht alle registriert. Deshalb haben die Älteren ein stärkeres Gewicht an der Wahlurne, als es die demografische Entwicklung erwarten lässt.“
Südafrikanische Liberale haben gute Chancen
Barbara GroebelhoffDie südafrikanische liberale Partei, Democratic Alliance (DA), hat bei der kommenden Parlamentswahl die Chance, auf über 20 Prozent zu kommen. Stiftungsexpertin Barbara Groebelhoff spricht über die Hintergründe des Erfolgs. Ein zentrales Werkzeug der DA sei die detaillierte Analyse der Wählerschaft und der eigenen Wahlkampfmaßnahmen, erklärte die Leiterin des Büros der Stiftung für die Freiheit in Kapstadt.
Diese eingehende Analyse finanziere die Partei durch konsequentes Fundraising, erläuterte Groebelhoff. Die Finanzierung steht mittlerweile auf mehreren Säulen. Kleine dauerhafte Beiträge von Unterstützern stellen einen wichtigen Beitrag zur Deckung der Fixkosten dar, erklärte die Stiftungsexpertin. „Darüber hinaus muss jeder in der Führungsspitze der Partei einen ganzen Tag pro Woche zum Fundraising zur Verfügung stellen.“
Für die Wahlen im Mai sind die Parteien besonders an den jungen Wähler interessiert, die die Apartheid nicht miterlebt haben und nicht an eine bestimmte Partei gebunden sind, so Groebelhoff. Doch nur wer sich registriert hat, kann am Wahltag zur Urne gehen. „Zwar ist die Hälfte aller Wahlberechtigten in Südafrika unter 40 Jahre, aber es sind längst nicht alle registriert. Deshalb haben die Älteren ein stärkeres Gewicht an der Wahlurne, als es die demografische Entwicklung erwarten lässt.“
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