FDPFremde Federn

Strack-Zimmermann hat viel vor

Marie-Agnes Strack-ZimmermannMarie-Agnes Strack-Zimmermann liebt die Kommunalpolitik
09.01.2014

Im Dezember hatte Christian Lindner die Düsseldorfer Bürgermeisterin Marie-Agnes Strack-Zimmermann auf dem Bundesparteitag in Berlin als seine Stellvertreterin vorgeschlagen. Und mit ihrer Bewerbungsrede hat sie sich bereits Respekt erarbeitet. "Spiegel Online" listet sie im Bericht "Diese Politiker werden 2014 wichtig" neben Bundespräsident Joachim Gauck und dem niedersächsischen Ex-Ministerpräsidenten David McAllister auf.

Strack-Zimmermann habe es bei dem Parteitag geschafft, "mit einer launigen Rede eine Halle voll geknickter Liberaler zum Lachen zu bringen", schreiben die Autoren. In diesem Jahr werde von der Politikerin nun Mithilfe bei der Aufbauarbeit erwartet. "Tausende frustrierte Kommunalpolitiker müssen reaktiviert, einige Landtage zurückerobert werden."

Schon die Süddeutsche Zeitung hatte sie als die Überraschung des Parteitage gelobt: "Ihr Auftritt und ihre Wahl zeigen, dass die FDP ums Überleben kämpft, aber nicht tot ist." Die Rheinische Post schrieb über die Erste Bürgermeisterin Düsseldorfs und Mutter von drei Kindern: „Und wer sie kennt, weiß, dass Strack-Zimmermann einen guten Job machen wird.“

Christian Lindner sagte kürzlich: „Ich habe sie ganz bewusst vorgeschlagen. Sie steht für eine liberale Erfolgsgeschichte. Düsseldorf hat erst seine Schulden abgebaut, um danach Freiraum für soziale Leistungen zu haben.“  Und in der Tat: Zufriedenheit, Wirtschaftskraft, gut im Kurs bei Ansiedlungen internationaler Unternehmen – die Düsseldorfer sind inzwischen daran gewöhnt, dass ihre Stadt bei solchen Rankings regelmäßig obere Plätze belegt.

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