29.02.2016Niedersachsens Ministerpräsident Weil stellt sich an die Seite seines Parteifreundes Sigmar Gabriel und unterstütze dessen Forderung nach einem Sozialpakt für Deutschland. Als Begründung führt Weil an, es solle nicht der Eindruck entstehen, die Bewältigung der Flüchtlingskrise gehe Lasten der sozial Schwächeren. FDP-Fraktionschef Christian Dürr ist fassunglos. Weil schüre mit seinen Aussagen Ängste auf dem Rücken der Geflüchteten.
Der Vorsitzende der FDP-Fraktion, Christian Dürr, kritisiert die aktuellen Forderungen von Ministerpräsident Stephan Weil zu einem sogenannten Sozialpakt scharf: "Nachdem er im Januar seine Prognose von 2 Millionen Flüchtlingen in 2016 damit verbunden hat, dies sei nicht mehr zu schaffen, legt er nun nochmal nach und benennt die sozial Schwächeren in unserer Gesellschaft als Benachteiligte durch die Flüchtlingssituation."
Weil nehme lieber eine "weitere Verunsicherung billigend in Kauf, als selbst konkrete Lösungsvorschläge zur Bewältigung der Flüchtlingskrise zu machen und den eigenen Handlungsspielraum zu nutzen“, so Dürr. Es sei nicht mehr nachvollziehbar, mit welchem Populismus Weil mittlerweile vorgehe.
Dürr weiter: "Anstatt sich inhaltlich mit unseren Vorschlägen, wie dem vorübergehenden humanitären Schutz, auseinanderzusetzen, erleben wir eine Stimmungsmache um vom eigenen Nichtstun abzulenken und die plumpe Forderung nach mehr Geld."
Stimmungsmache auf dem Rücken der Flüchtlinge
Christian Dürr erhebt schwere Vorwürfe gegen Ministerpräsident WeilNiedersachsens Ministerpräsident Weil stellt sich an die Seite seines Parteifreundes Sigmar Gabriel und unterstütze dessen Forderung nach einem Sozialpakt für Deutschland. Als Begründung führt Weil an, es solle nicht der Eindruck entstehen, die Bewältigung der Flüchtlingskrise gehe Lasten der sozial Schwächeren. FDP-Fraktionschef Christian Dürr ist fassunglos. Weil schüre mit seinen Aussagen Ängste auf dem Rücken der Geflüchteten.
Der Vorsitzende der FDP-Fraktion, Christian Dürr, kritisiert die aktuellen Forderungen von Ministerpräsident Stephan Weil zu einem sogenannten Sozialpakt scharf: "Nachdem er im Januar seine Prognose von 2 Millionen Flüchtlingen in 2016 damit verbunden hat, dies sei nicht mehr zu schaffen, legt er nun nochmal nach und benennt die sozial Schwächeren in unserer Gesellschaft als Benachteiligte durch die Flüchtlingssituation."
Gabriel schürt Neid
Stimmungsmache, um vom eigenen Nichtstun abzulenken
Weil nehme lieber eine "weitere Verunsicherung billigend in Kauf, als selbst konkrete Lösungsvorschläge zur Bewältigung der Flüchtlingskrise zu machen und den eigenen Handlungsspielraum zu nutzen“, so Dürr. Es sei nicht mehr nachvollziehbar, mit welchem Populismus Weil mittlerweile vorgehe.
Dürr weiter: "Anstatt sich inhaltlich mit unseren Vorschlägen, wie dem vorübergehenden humanitären Schutz, auseinanderzusetzen, erleben wir eine Stimmungsmache um vom eigenen Nichtstun abzulenken und die plumpe Forderung nach mehr Geld."