22.09.2014Am vergangenen Sonntag demonstrierten 26.000 Menschen in Moskau für den Frieden in der Ukraine. Auch Johannes Vogel, Generalsekretär der FDP in NRW, war dabei. Verschiedene Oppositionspolitiker und Kritiker der russischen Außenpolitik hatten den Marsch organisiert. Vogel berichtete: "Es waren viele und der Wille, die politische Situation nicht einfach hinzunehmen und die eigene Hoffnung zu nähren, war greifbar."
Für den Liberalen ist klar: Die Weltgemeinschaft müsse mit diesen Stimmen im Gespräch bleiben und ihr Engagement für den Frieden unterstützen. Vogel war nach Veranstaltungen mit der Stiftung für die Freiheit in Sibirien am Wochenende zu Gesprächen nach Moskau gekommen.
Im Dialog mit Vogel betonte der bekannte liberale Oppositionspolitiker Wladimir Ryzhkov, dass die Demonstration wahrscheinlich keinerlei Wechsel der russischen Politik herbeiführen werde, jedoch ein bedeutsames Symbol sei. "Es ist wichtig, dass man weiß, dass wir immer noch existieren. Dass es auch in Russland Menschen gibt, die nicht mit dieser Politik einverstanden sind." Umfragen des unabhängigen Lewada-Zentrums hatten im August noch 73 Prozent Zustimmung bei den Befragten zum Anschluss der Krim an Russland ermittelt.
Stimme für den Frieden erheben
Am vergangenen Sonntag demonstrierten 26.000 Menschen in Moskau für den Frieden in der Ukraine. Auch Johannes Vogel, Generalsekretär der FDP in NRW, war dabei. Verschiedene Oppositionspolitiker und Kritiker der russischen Außenpolitik hatten den Marsch organisiert. Vogel berichtete: "Es waren viele und der Wille, die politische Situation nicht einfach hinzunehmen und die eigene Hoffnung zu nähren, war greifbar."
Für den Liberalen ist klar: Die Weltgemeinschaft müsse mit diesen Stimmen im Gespräch bleiben und ihr Engagement für den Frieden unterstützen. Vogel war nach Veranstaltungen mit der Stiftung für die Freiheit in Sibirien am Wochenende zu Gesprächen nach Moskau gekommen.
Im Dialog mit Vogel betonte der bekannte liberale Oppositionspolitiker Wladimir Ryzhkov, dass die Demonstration wahrscheinlich keinerlei Wechsel der russischen Politik herbeiführen werde, jedoch ein bedeutsames Symbol sei. "Es ist wichtig, dass man weiß, dass wir immer noch existieren. Dass es auch in Russland Menschen gibt, die nicht mit dieser Politik einverstanden sind." Umfragen des unabhängigen Lewada-Zentrums hatten im August noch 73 Prozent Zustimmung bei den Befragten zum Anschluss der Krim an Russland ermittelt.