22.09.2014Die Liberalen wollen nach dem bitteren Rückschlag vom Wochenende nach vorne schauen. Die FDP in Niedersachsen sieht sich ebenfalls gefordert. Sie will dabei helfen, dass es "besser gelingt, unsere Mitglieder und Sympathisanten mitzunehmen", so Niedersachsens FDP-Chef Stefan Birkner. Christian Dürr, Fraktionschef im Landtag, setzt darauf, dass das auch durch gute inhaltliche Arbeit vor Ort gelingen kann.
Das Vertrauen wiederzugewinnen, dauert lange. Das sagt Niedersachsens FDP-Landeschef Stefan Birkner. "Wir sind leider noch lange nicht durch das Tal hindurch, in das wir nach der Bundestagswahl geraten sind." Die Vertrauenskrise aufzufangen, sei ein schwieriger Prozess. "Dass uns die Menschen wieder zutrauen, liberale Politik auch umzusetzen, braucht Zeit und geht nicht von heute auf morgen. Aber Klagen hilft nicht."
Die Niedersachsen-FDP sei auch bundesweit gefordert - als intakter Landesverband, der Präsenz zeigt und eine gute Arbeit im Landtag abliefert. "Diese Stärke wollen wir in den kommenden Kommunalwahlen einsetzen - aber natürlich auch für die Bundes-FDP." Ihm ist wichtig, dass die Stimme der FDP vernehmbar ist: "Die FDP muss mit ihren Positionen besser wahrnehmbar werden." Die FDP in Niedersachsen werde den Bundesvorsitzenden Christian Lindner unterstützen, "damit es noch besser gelingt, unsere Mitglieder und Sympathisanten mitzunehmen."
Stimme der FDP muss vernehmbar sein
Die Liberalen wollen nach dem bitteren Rückschlag vom Wochenende nach vorne schauen. Die FDP in Niedersachsen sieht sich ebenfalls gefordert. Sie will dabei helfen, dass es "besser gelingt, unsere Mitglieder und Sympathisanten mitzunehmen", so Niedersachsens FDP-Chef Stefan Birkner. Christian Dürr, Fraktionschef im Landtag, setzt darauf, dass das auch durch gute inhaltliche Arbeit vor Ort gelingen kann.
Das Vertrauen wiederzugewinnen, dauert lange. Das sagt Niedersachsens FDP-Landeschef Stefan Birkner. "Wir sind leider noch lange nicht durch das Tal hindurch, in das wir nach der Bundestagswahl geraten sind." Die Vertrauenskrise aufzufangen, sei ein schwieriger Prozess. "Dass uns die Menschen wieder zutrauen, liberale Politik auch umzusetzen, braucht Zeit und geht nicht von heute auf morgen. Aber Klagen hilft nicht."
Die Niedersachsen-FDP sei auch bundesweit gefordert - als intakter Landesverband, der Präsenz zeigt und eine gute Arbeit im Landtag abliefert. "Diese Stärke wollen wir in den kommenden Kommunalwahlen einsetzen - aber natürlich auch für die Bundes-FDP." Ihm ist wichtig, dass die Stimme der FDP vernehmbar ist: "Die FDP muss mit ihren Positionen besser wahrnehmbar werden." Die FDP in Niedersachsen werde den Bundesvorsitzenden Christian Lindner unterstützen, "damit es noch besser gelingt, unsere Mitglieder und Sympathisanten mitzunehmen."
Wir lassen den Kopf nicht hängen, sagt auch Christian Dürr, der Fraktionschef der Liberalen im Niedersächsischen Landtag. Die letzten Wahlen seien bittere Niederlagen gewesen, räumt er ein, aber: "Dass der politische Liberalismus sich überlebt hätte, wie einige meinen, das sehe ich nicht so." Dürr verweist auf die Wahlanalysen, wonach die FDP-Wähler nicht weg sind, sondern zurzeit bei den Nichtwählern. Die Partei brauche noch Zeit, um Vertrauen wiederzugewinnen. Das werde vor allem durch gute inhaltliche Arbeit vor Ort gelingen, glaubt er. Der Prüfstein für das Wählervertrauen ist für Dürr die Kommunalwahl 2016 in Niedersachsen.