13.09.2013Mehr als zwei Jahrzehnte hat Günter Kröber die Arbeit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit mit Rat und Tat begleitet und engagiert unterstützt, zunächst seit 1991 als Mitglied des Vorstands und dann seit 1995 als Kurator. Aus dem Kuratorium scheidet Kröber nun aus. Jürgen Morlok, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums betonte: „Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit hat von Günter Kröbers Engagement ungemein profitiert und ist ihm deswegen zu großem Dank verpflichtet.“
Stiftungschef Gerhardt lobte Kröber als tapferen Streiter für die Freiheit. Dieser hatte erstmals 1947 Aufsehen erregt, als er an Leipziger Universität die Manipulationen und Machenschaften der SED mit den Worten „Was moralisch schlecht ist, kann politisch niemals gut sein!“ öffentlich anprangerte. „Immer wieder hat Günter Kröber die liberalen Werte über politische und sonstige Opportunität gestellt, als Landtagsabgeordneter der LDP und später der FDP in Sachsen, als Rechtsanwalt, als zeitweiser Funktionär der Liberaldemokraten“, sagte der Vorsitzende des Vorstands der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Das habe ihm in den Zeiten der DDR manchen Nachteil – Berufsverbot und Gefängnisstrafe eingeschlossen – eingebracht, aber nie an dem hohen Stellenwert von Freiheit und Liberalismus zweifeln lassen.
Stiftungskurator Günter Kröber geht in verdienten Ruhestand
Mehr als zwei Jahrzehnte hat Günter Kröber die Arbeit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit mit Rat und Tat begleitet und engagiert unterstützt, zunächst seit 1991 als Mitglied des Vorstands und dann seit 1995 als Kurator. Aus dem Kuratorium scheidet Kröber nun aus. Jürgen Morlok, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums betonte: „Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit hat von Günter Kröbers Engagement ungemein profitiert und ist ihm deswegen zu großem Dank verpflichtet.“
Stiftungschef Gerhardt lobte Kröber als tapferen Streiter für die Freiheit. Dieser hatte erstmals 1947 Aufsehen erregt, als er an Leipziger Universität die Manipulationen und Machenschaften der SED mit den Worten „Was moralisch schlecht ist, kann politisch niemals gut sein!“ öffentlich anprangerte. „Immer wieder hat Günter Kröber die liberalen Werte über politische und sonstige Opportunität gestellt, als Landtagsabgeordneter der LDP und später der FDP in Sachsen, als Rechtsanwalt, als zeitweiser Funktionär der Liberaldemokraten“, sagte der Vorsitzende des Vorstands der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Das habe ihm in den Zeiten der DDR manchen Nachteil – Berufsverbot und Gefängnisstrafe eingeschlossen – eingebracht, aber nie an dem hohen Stellenwert von Freiheit und Liberalismus zweifeln lassen.