18.06.2013Olaf Kellerhoff, Projektleiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Pakistan, berichtet über die Demokratiefortschritte vor Ort.
Die National- und Provinzwahlen in Pakistan können als Erfolg der Demokraten gewertet werden, und zwar gleich vierfach, schreibt Kellerhoff. Erstmals in der Geschichte des Landes habe eine Regierung eine volle Legislaturperiode beendet und die Macht an eine neue demokratisch gewählte Regierung übergeben können, führt er als ersten demokratischen Meilenstein an. Die hohe Wahlbeteiligung sei ein Indiz dafür, dass sich ein beträchtlicher Teil der Pakistanis für die Volksherrschaft ausspricht. Auch der vorerst noch bescheidene Wandel hin zu einer demokratischen Parteienlandschaft sei voran gekommen, so Kellerhoff. Außerdem erschwere das klare Wahlergebnis eine Wächterdemokratie seitens der Militärs in Pakistan.
Stiftungsbericht: Vier Erfolge in der "mutigsten Demokratie"
Junge Wählerin in Islamabad (Bildmaterial: FNF-Projekt Pakistan)Olaf Kellerhoff, Projektleiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Pakistan, berichtet über die Demokratiefortschritte vor Ort.
Die National- und Provinzwahlen in Pakistan können als Erfolg der Demokraten gewertet werden, und zwar gleich vierfach, schreibt Kellerhoff. Erstmals in der Geschichte des Landes habe eine Regierung eine volle Legislaturperiode beendet und die Macht an eine neue demokratisch gewählte Regierung übergeben können, führt er als ersten demokratischen Meilenstein an. Die hohe Wahlbeteiligung sei ein Indiz dafür, dass sich ein beträchtlicher Teil der Pakistanis für die Volksherrschaft ausspricht. Auch der vorerst noch bescheidene Wandel hin zu einer demokratischen Parteienlandschaft sei voran gekommen, so Kellerhoff. Außerdem erschwere das klare Wahlergebnis eine Wächterdemokratie seitens der Militärs in Pakistan.
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