12.04.2013Deutschland ist im Jahr 2011 zum zweitgrößten Geberland in der Entwicklungs- zusammenarbeit aufgestiegen. Von einem "starken Signal" in Zeiten der Krise sprach BMZ-Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz (FDP). Er betonte: "Gleichzeitig investieren wir nicht nur mehr, sondern auch wirksamer". Grund für die erhöhte Schlagkraft seien die von Minister Dirk Niebel umgesetzten Strukturreformen.
Nach den nun vorliegenden Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) konnte die Bundesrepublik ihre Entwicklungsausgaben im Jahr 2011 um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern und gab mit 10,14 Milliarden Euro erstmals einen zweistelligen Milliardenbetrag aus.
"Besonders in Zeiten von Eurokrise und Sparanstrengungen ist das ein starkes Signal", hob der Staatssekretär im Entwicklungsministerium, Hans-Jürgen Beerfeltz, hervor. Er verwies darauf, dass nur ein Drittel der OECD-Staaten seine Entwicklungsausgaben im untersuchten Zeitraum erhöhen konnte.
Beerfeltz machte gleichzeitig deutlich, dass das BMZ nicht nur mehr Geld ausgebe, sondern seine Mittel auch effizienter einsetze. Wie die OECD festgestellt habe, sei die deutsche Entwicklungszusammenarbeit durch die Schaffung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) schlagkräftiger geworden.
Mit der Fusion der vormaligen drei staatlichen Einzelorganisationen unter dem Dach der GIZ sei der Bundeshaushalt durch Personaleinsparungen entlastet und die Steuerung der deutschen Entwicklungsprojekte durch das BMZ verbessert worden, sagte Staatssekretär Beerfeltz. Er sprach von der "größten Strukturreform in der Geschichte der deutschen Entwicklungspolitik".
Starkes Signal in Krisenzeiten
Deutschland ist im Jahr 2011 zum zweitgrößten Geberland in der Entwicklungs- zusammenarbeit aufgestiegen. Von einem "starken Signal" in Zeiten der Krise sprach BMZ-Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz (FDP). Er betonte: "Gleichzeitig investieren wir nicht nur mehr, sondern auch wirksamer". Grund für die erhöhte Schlagkraft seien die von Minister Dirk Niebel umgesetzten Strukturreformen.
Nach den nun vorliegenden Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) konnte die Bundesrepublik ihre Entwicklungsausgaben im Jahr 2011 um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern und gab mit 10,14 Milliarden Euro erstmals einen zweistelligen Milliardenbetrag aus.
"Besonders in Zeiten von Eurokrise und Sparanstrengungen ist das ein starkes Signal", hob der Staatssekretär im Entwicklungsministerium, Hans-Jürgen Beerfeltz, hervor. Er verwies darauf, dass nur ein Drittel der OECD-Staaten seine Entwicklungsausgaben im untersuchten Zeitraum erhöhen konnte.
GIZ-Gründung ist größte Strukturreform in der Geschichte des BMZ
Beerfeltz machte gleichzeitig deutlich, dass das BMZ nicht nur mehr Geld ausgebe, sondern seine Mittel auch effizienter einsetze. Wie die OECD festgestellt habe, sei die deutsche Entwicklungszusammenarbeit durch die Schaffung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) schlagkräftiger geworden.
Mit der Fusion der vormaligen drei staatlichen Einzelorganisationen unter dem Dach der GIZ sei der Bundeshaushalt durch Personaleinsparungen entlastet und die Steuerung der deutschen Entwicklungsprojekte durch das BMZ verbessert worden, sagte Staatssekretär Beerfeltz. Er sprach von der "größten Strukturreform in der Geschichte der deutschen Entwicklungspolitik".
Ressortleiter Dirk Niebel hat seine Reformen mit der Schaffung des Dienstleisters ''Engagement Global'' und der Gründung des unabhängigen Evaluierungsinstitutes DEval fortgesetzt.