22.11.2016Paikiasothy Saravanamuttu sprach mit freiheit.org über die aktuelle Lage in Sri Lanka. Er ist Gründer und Geschäftsführer des Sri Lanka Centre for Policy Alternatives (CPA). Er ist in der Zivilgesellschaft Sri Lankas sehr gut vernetzt und verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit der sri-lankischen Regierung. "Heute ist Sri Lanka freier als früher", erklärte Saravanamuttu.
Der neue Präsident Maithripala Sirisena und die seit August 2015 regierende Parteienkoalition versprachen eine Abkehr vom Autoritarismus, weitreichende Reformen, sowie die Aufarbeitung des knapp 26-Jahre andauernden Bürgerkrieges. "Unter der vorherigen Regierung war der Raum für Widerspruch und für die Zivilgesellschaft im Allgemeinen extrem eingeschränkt, um nicht zu sagen nicht-existent", berichtet Saravanamuttu. Es sei eine Errungenschaft der neuen Regierung, dass dieser Raum durch ihre Selbstverpflichtung zu institutionellen Reformen und guter Regierungsführung wieder zurückgewonnen werden konnte. "Nichtsdestotrotz bleiben viele Herausforderungen weiterhin bestehen und vor allem die Aufgabe der institutionellen Reform ist besonders groß und komplex", gab er zu bedenken.
Sri Lanka ist freier geworden
Paikiasothy Saravanamuttu sprach mit freiheit.org über die aktuelle Lage in Sri Lanka. Er ist Gründer und Geschäftsführer des Sri Lanka Centre for Policy Alternatives (CPA). Er ist in der Zivilgesellschaft Sri Lankas sehr gut vernetzt und verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit der sri-lankischen Regierung. "Heute ist Sri Lanka freier als früher", erklärte Saravanamuttu.
Der neue Präsident Maithripala Sirisena und die seit August 2015 regierende Parteienkoalition versprachen eine Abkehr vom Autoritarismus, weitreichende Reformen, sowie die Aufarbeitung des knapp 26-Jahre andauernden Bürgerkrieges. "Unter der vorherigen Regierung war der Raum für Widerspruch und für die Zivilgesellschaft im Allgemeinen extrem eingeschränkt, um nicht zu sagen nicht-existent", berichtet Saravanamuttu. Es sei eine Errungenschaft der neuen Regierung, dass dieser Raum durch ihre Selbstverpflichtung zu institutionellen Reformen und guter Regierungsführung wieder zurückgewonnen werden konnte. "Nichtsdestotrotz bleiben viele Herausforderungen weiterhin bestehen und vor allem die Aufgabe der institutionellen Reform ist besonders groß und komplex", gab er zu bedenken.
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