FDPVor NRW-Wahl

SPD und Grüne verbindet nur noch Feindschaft zum Gymnasium

Johannes VogelJohannes Vogel erwartet nichts mehr von Rot-Grün
26.09.2016

Am Wochenende sind sowohl Sozialdemokraten als auch Grüne Nordrhein-Westfalens zusammengekommen, um unter anderem ihre Spitzenkandidatinnen für die Landtagswahl 2017 zu wählen. Nachdem die rot-grüne Koalition in den vergangenen Wochen immer mehr Risse bekommen hat, zeigen die beiden Parteitage nun laut dem Generalsekretär der FDP NRW, Johannes Vogel, dass SPD und Grüne nur noch ihre Feindschaft zum Gymnasium verbinde. "Eine einheitliche Schulpolitik der Landesregierung ist nicht mehr erkennbar."

"Nur ein gemeinsames Ziel rage aus dem Chaos-Nebel deutlich heraus: Sowohl das grüne Modell der individuellen Lehrzeit als auch die Pläne der SPD zielen darauf ab, die beliebteste Schulform des Landes zu schwächen.  Vogel warnt: "Das wird die Verunsicherung an den Gymnasien in unserem Land weiter steigern."

Der offene Dissens und die heftigen Attacken belegen ür den Freien Demokraten: "Von SPD und Grünen ist in den letzten acht Monaten ihrer Amtszeit nichts mehr zu erwarten. Dabei wäre die Zeit für mehr Autonomie der Schulen reif."

Die Liberalen würden die Sorgen von Schülern, Eltern und Lehrern ernst nehmen. Die Praxis zeige, dass es Gymnasien gibt, an denen G8 sehr gut funktioniert. Diese woll die FDP in Ruhe lassen. "Schulen, an denen G8 nicht funktioniert, wollen wir die Möglichkeit geben, gemeinsam vor Ort darüber zu entscheiden, ob man G8 besser machen will oder zu G9 zurückkehrt", so der Generalsekretär.

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