StiftungsurF Nr. 243

Sozialkosmetik, Selbstbilder und Stasi-Erinnerungen

surF - Liberales im Netz
11.10.2013

Die Stiftung für die Freiheit hat für Sie die aktuellsten Beiträge und Videos zu liberalen Themen gesichtet und die besten im surF zusammengestellt. Die meistdiskutierten Themen waren die neuerliche Mini-Mindestlohndebatte, die Selbst- und Fremdwahrnehmung der Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt, sowie der Unterschied zwischen Demokratie und Diktatur am Beispiel der NSA-Spähaffäre.

Für Steffen Hentrich ist ein minimaler Mindestlohn, wie ihn das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung fordert, populistische Sozialkosmetik und "lediglich ein Zugeständnis an den Zeitgeist".  Statt ein soziales Problem zu lösen, werde eine symbolische Abstrafung der Unternehmen vorgenommen, kritisiert Hentrich.

Die Grünen und deren Frontfrau Katrin Göring-Eckardt geben Sebastian Moll Rästel auf. Niemandem scheine aufzufallen, dass die Transformation einer Gesellschaft durch Ge- und Verbote nichts mit Liberalismus zu tun habe, so Moll in "Das Göring-Eckardt-Paradox".

Der Chef der Stasi-Unterlagenbehörde Roland Jahn spricht im "Netzdebatten"-Video über die fundamentalen Unterschiede zwischen der Überwachung durch die NSA und die Spitzelei der Stasi. Er verwehrt sich gegen den Vergleich einer Demokratie mit einer Diktatur. Jahn erläutert, dass die Überwachung in einer Demokratie immer auf gesellschaftlichem Konsens beruhe, während eine Diktatur nur die Selbsterhaltung verfolge.

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