StiftungVerfassungstag der Reinhold-Maier-Stiftung

Soziale Marktwirtschaft hat sich bewährt

Ehemaliger Justizminister Ulrich Goll. Foto: Stiftung für die Freiheit
19.02.2014

Beim vierten Verfassungstag der Reinhold-Maier-Stiftung sprachen liberale Experten zur Bedeutung des freien Marktes.

Deutschland brauche eine politische Kraft, die sich für die Freiheit in der Sozialen Marktwirtschaft einsetze, erklärte Andreas Richter, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart, auf dem diesjährigen Verfassungstag in Waiblingen zum Thema Grundgesetz und Wirtschaftsordnung. „Ohne Freiheit wird es keine Gerechtigkeit geben“, betonte Richter. Dazu bekräftigte der FDP-Rechtsexperte Hartfrid Wolff das liberale Bekenntnis zur seriösen Haushaltspolitik und Geldwertstabilität als entscheidendes Kriterium einer vernünftigen Finanzpolitik. „Zuerst setzen wir auf Markt und Wettbewerb, dann erst auf den Staat. Wir vertrauen den Menschen“, machte Wolff deutlich.

Als Gastredner war auch der ehemalige baden-württembergische Justizminister Ulrich Goll (FDP/DVP) dabei. Goll lobte die Idee der Sozialen Marktwirtschaft, die sich in der Nachkriegszeit als erfolgreich erwiesen habe. „Es gibt kein anderes Wirtschaftsprinzip, das sich so bewährt hat“, so Goll.

Den ausführlichen Bericht der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zum Verfassungstag können Sie hier lesen.

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