24.02.2020Laut einer Umfrage des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs ist Bremen die fahrradfreundlichste Großstadt in Deutschland mit mehr als 500 000 Einwohnern. Doch der öffentliche Raum für Fahrradparkmöglichkeiten ist knapp und steht in Nutzungskonflikten mit anderen Mobilitätsteilnehmern. Die FDP-Fraktion in Bremen ist der Meinung, dass innovative Lösungen und moderne Technologien einen großen Beitrag bei der Gestaltung des öffentlichen Raumes leisten können. Deshalb hat die Fraktion einen Antrag für ein smartes Parkraumkonzept für Fahrräder gestellt.
Der öffentliche Raum für Fahrradparkmöglichkeiten ist knapp und steht in Nutzungskonflikten mit anderen Mobilitätsteilnehmerinnen und Teilnehmern. Zudem sind die vorhandenen Fahrradstellplätze häufig überfüllt und oftmals nicht ausreichend gesichert. Bäume, Laternenmasten, Straßenschilder oder Zäune dienen oftmals als Fahrradstellplatz. Diese nicht vorgesehenen Stellplätze prägen nicht nur das Stadtbild negativ, sie bieten zudem unzureichenden Schutz vor Witterung und Diebstahl. Fahrräder blockieren außerdem oft die Barrierefreiheit von Gehwegen. Die FDP-Fraktion in Bremen ist der Meinung, dem Konkurrenzkampf um die knappen Flächen muss mit neuen Ideen und innovativen Lösungen entgegengetreten werden.
Insbesondere smarte Parkraumsysteme für Fahrräder seien zukunftsweisend und lassen sich sehr gut in Landschaftsbilder und Stadtteilkonzepte integrieren. Dazu müsste die Stadt mutig voranschreiten und sich für Pilotprojekte zum Thema "innovatives Fahrrad-Parken“ einsetzen. Ein Beispiel wäre ein vollautomatisches Fahrradparksystem im Quartier. Diese Lösung könne neben Parkraum auch Schutz vor Diebstählen und Vandalismus bieten, insbesondere für wertvolle Rennräder und E-Bikes.
Hierfür braucht Bremen eine schnelle Lösung, welche mit in die Konzeption einfließen sollte. Deshalb fordert die FDP-Fraktion Bremen den Senat dazu auf, ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Parkraumkonzept für Fahrräder für die Stadtgemeinde Bremen vorzulegen. Dabei sei eine mögliche Umnutzung von Parkraum in öffentlichen Parkhäusern für Fahrradstellplätze mithilfe von BREPARK zu prüfen. Des Weiteren müsse man potenzielle Flächen für vollautomatische Fahrradparksysteme benennen.
Smarte Parkraumsysteme für Fahrräder sind zukunftsweisend
Die FDP Bremen will ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Parkraumkonzept für Fahrräder in der Stadt.Laut einer Umfrage des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs ist Bremen die fahrradfreundlichste Großstadt in Deutschland mit mehr als 500 000 Einwohnern. Doch der öffentliche Raum für Fahrradparkmöglichkeiten ist knapp und steht in Nutzungskonflikten mit anderen Mobilitätsteilnehmern. Die FDP-Fraktion in Bremen ist der Meinung, dass innovative Lösungen und moderne Technologien einen großen Beitrag bei der Gestaltung des öffentlichen Raumes leisten können. Deshalb hat die Fraktion einen Antrag für ein smartes Parkraumkonzept für Fahrräder gestellt.
Der öffentliche Raum für Fahrradparkmöglichkeiten ist knapp und steht in Nutzungskonflikten mit anderen Mobilitätsteilnehmerinnen und Teilnehmern. Zudem sind die vorhandenen Fahrradstellplätze häufig überfüllt und oftmals nicht ausreichend gesichert. Bäume, Laternenmasten, Straßenschilder oder Zäune dienen oftmals als Fahrradstellplatz. Diese nicht vorgesehenen Stellplätze prägen nicht nur das Stadtbild negativ, sie bieten zudem unzureichenden Schutz vor Witterung und Diebstahl. Fahrräder blockieren außerdem oft die Barrierefreiheit von Gehwegen. Die FDP-Fraktion in Bremen ist der Meinung, dem Konkurrenzkampf um die knappen Flächen muss mit neuen Ideen und innovativen Lösungen entgegengetreten werden.
Insbesondere smarte Parkraumsysteme für Fahrräder seien zukunftsweisend und lassen sich sehr gut in Landschaftsbilder und Stadtteilkonzepte integrieren. Dazu müsste die Stadt mutig voranschreiten und sich für Pilotprojekte zum Thema "innovatives Fahrrad-Parken“ einsetzen. Ein Beispiel wäre ein vollautomatisches Fahrradparksystem im Quartier. Diese Lösung könne neben Parkraum auch Schutz vor Diebstählen und Vandalismus bieten, insbesondere für wertvolle Rennräder und E-Bikes.
Hierfür braucht Bremen eine schnelle Lösung, welche mit in die Konzeption einfließen sollte. Deshalb fordert die FDP-Fraktion Bremen den Senat dazu auf, ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Parkraumkonzept für Fahrräder für die Stadtgemeinde Bremen vorzulegen. Dabei sei eine mögliche Umnutzung von Parkraum in öffentlichen Parkhäusern für Fahrradstellplätze mithilfe von BREPARK zu prüfen. Des Weiteren müsse man potenzielle Flächen für vollautomatische Fahrradparksysteme benennen.