18.03.201654.525 Wähler haben den Freien Demokraten in Sachsen-Anhalt ihre Stimme gegeben. Es hat leider nicht ganz gereicht. FDP-Landeschef Frank Sitta zieht sich jetzt aber nicht zurück, sondern verspricht: "Wir bleiben dran. Sachsen-Anhalt braucht gerade jetzt eine Stimme der Freiheit." Der Vorstand und viele aus der Basis hätten ihn darin bestärkt weiterzumachen, sagt der 37-Jährige. Auch in den kommenden Jahren werde sich die FDP als außerparlamentarische Opposition zu Wort melden, sagte Sitta.
Nicht viel hat gefehlt am Wiedereinzug der FDP in den Magdeburger Landtag. Die FDP gewann insbesondere Stimmen aus dem Nichtwählerlager sowie von ehemaligen CDU-Wählern, ihre Zweitstimmenanteile stiegen in 39 der 45 Wahlkreise. Sachlösungen standen für die Wählerschaft im Vordergrund, Hauptthema blieb die Wirtschaftspolitik. Die Stimmabgabe erfolgte knapp mehrheitlich aus Überzeugung, zu einem starken Anteil aber auch aus Enttäuschung über die Politik der anderen. Und doch reichte es knapp nicht zum Einzug ins Parlament.
Stattdessen bestimmen nun die von fast jedem vierten Wähler favorisierte AfD als zweitstärkste und die Linke mit 16,3% als drittstärkste Partei, wohin die CDU mit ihrem Regierungsauftrag als stärkste Partei marschieren kann. SPD und Grüne können dabei als Kleinparteien wenig helfen – es reicht für alle drei zusammen höchstens knapp und höchst theoretisch.
Sitta schaut nach vorn
Frank Sitta will FDP-Landeschef bleiben54.525 Wähler haben den Freien Demokraten in Sachsen-Anhalt ihre Stimme gegeben. Es hat leider nicht ganz gereicht. FDP-Landeschef Frank Sitta zieht sich jetzt aber nicht zurück, sondern verspricht: "Wir bleiben dran. Sachsen-Anhalt braucht gerade jetzt eine Stimme der Freiheit." Der Vorstand und viele aus der Basis hätten ihn darin bestärkt weiterzumachen, sagt der 37-Jährige. Auch in den kommenden Jahren werde sich die FDP als außerparlamentarische Opposition zu Wort melden, sagte Sitta.
Sachlösungen standen für die FDP-Wählerschaft im Vordergrund
Nicht viel hat gefehlt am Wiedereinzug der FDP in den Magdeburger Landtag. Die FDP gewann insbesondere Stimmen aus dem Nichtwählerlager sowie von ehemaligen CDU-Wählern, ihre Zweitstimmenanteile stiegen in 39 der 45 Wahlkreise. Sachlösungen standen für die Wählerschaft im Vordergrund, Hauptthema blieb die Wirtschaftspolitik. Die Stimmabgabe erfolgte knapp mehrheitlich aus Überzeugung, zu einem starken Anteil aber auch aus Enttäuschung über die Politik der anderen. Und doch reichte es knapp nicht zum Einzug ins Parlament.
Stattdessen bestimmen nun die von fast jedem vierten Wähler favorisierte AfD als zweitstärkste und die Linke mit 16,3% als drittstärkste Partei, wohin die CDU mit ihrem Regierungsauftrag als stärkste Partei marschieren kann. SPD und Grüne können dabei als Kleinparteien wenig helfen – es reicht für alle drei zusammen höchstens knapp und höchst theoretisch.