07.04.2014Der niederländische Ministerpräsident, Mark Rutte, hielt die achte Rede zur Freiheit der Stiftung für die Freiheit. Zentrale Themen: Die deutsch-niederländische Partnerschaft und die Zukunft der EU. Deutschland und die Niederlande hätten, „bei der Bezwingung des Monsters mit dem Namen Finanzkrise Seite an Seite“ gestanden, erklärte Rutte. FDP-Spitzenkandidat Alexander Graf Lambsdorff hielt die Einführung.
„Es ist wichtig, an einem Strang zu ziehen, wenn man gemeinsame Interessen hat“, stellte Rutte klar. Die guten Beziehungen zwischen den Staaten in Europa hätten sich insbesondere während der Finanzkrise bewährt, führte er aus. Er rückte insbesondere das Verhältnis zwischen der Bundesrepublik und den Niederlanden in den Fokus: „Deutschland und die Niederlande, beide Befürworter einer strengen Währungsdisziplin, standen bei der Bezwingung des Monsters mit dem Namen Finanzkrise Seite an Seite.“
Rutte betonte, dass die Kritik an der EU nicht unterschätzt werden dürfe. „Wenn wir nicht aufpassen, wird unser gemeinsames Projekt des Friedens zu einer Projektionsfläche der Unzufriedenheit“, warnte er. Die Unzufriedenheit beruhe auf Fehlentscheidungen der EU und der mangelhaften Durchsetzung der Beitrittsbedingungen für neue Mitgliedsstaaten. „Das ärgert viele Menschen – und zwar zu Recht.“ Es sei die Aufgabe der europäischen Liberalen, das Vertrauen der Menschen in die EU wiederherzustellen.
Zwischen Deutschland und den Niederlanden bestehe eine enge wirtschaftliche Verflechtung, erklärte FDP-Spitzenkandidat Alexander Graf Lambsdorff in seiner Einführung. Dieser selbstverständliche Umgang sei durch die europäische Kooperation möglich geworden, betonte der Liberale. „Das heutige Europa ist eine Zivilisations- und Wertegemeinschaft, die die vorhandenen Gemeinsamkeiten und Überschneidungen durch rechtliche Verbindlichkeit befördert und absichert.“
Seite an Seite gegen das Monster Finanzkrise
Mark Rutte im Allianz Forum am Brandenburger Tor8. Berliner Rede zur Freiheit Mark Rutte
Der niederländische Ministerpräsident, Mark Rutte, hielt die achte Rede zur Freiheit der Stiftung für die Freiheit. Zentrale Themen: Die deutsch-niederländische Partnerschaft und die Zukunft der EU. Deutschland und die Niederlande hätten, „bei der Bezwingung des Monsters mit dem Namen Finanzkrise Seite an Seite“ gestanden, erklärte Rutte. FDP-Spitzenkandidat Alexander Graf Lambsdorff hielt die Einführung.
„Es ist wichtig, an einem Strang zu ziehen, wenn man gemeinsame Interessen hat“, stellte Rutte klar. Die guten Beziehungen zwischen den Staaten in Europa hätten sich insbesondere während der Finanzkrise bewährt, führte er aus. Er rückte insbesondere das Verhältnis zwischen der Bundesrepublik und den Niederlanden in den Fokus: „Deutschland und die Niederlande, beide Befürworter einer strengen Währungsdisziplin, standen bei der Bezwingung des Monsters mit dem Namen Finanzkrise Seite an Seite.“
Rutte betonte, dass die Kritik an der EU nicht unterschätzt werden dürfe. „Wenn wir nicht aufpassen, wird unser gemeinsames Projekt des Friedens zu einer Projektionsfläche der Unzufriedenheit“, warnte er. Die Unzufriedenheit beruhe auf Fehlentscheidungen der EU und der mangelhaften Durchsetzung der Beitrittsbedingungen für neue Mitgliedsstaaten. „Das ärgert viele Menschen – und zwar zu Recht.“ Es sei die Aufgabe der europäischen Liberalen, das Vertrauen der Menschen in die EU wiederherzustellen.
Enge Verflechtung zwischen den Niederlanden und Deutschland
Zwischen Deutschland und den Niederlanden bestehe eine enge wirtschaftliche Verflechtung, erklärte FDP-Spitzenkandidat Alexander Graf Lambsdorff in seiner Einführung. Dieser selbstverständliche Umgang sei durch die europäische Kooperation möglich geworden, betonte der Liberale. „Das heutige Europa ist eine Zivilisations- und Wertegemeinschaft, die die vorhandenen Gemeinsamkeiten und Überschneidungen durch rechtliche Verbindlichkeit befördert und absichert.“
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