05.03.2014Und dieses will FDP-Spitzenkandidat Brüderle fortführen. Die linken Parteien hätten eine völlig andere Grundphilosophie, erklärte er der "NOZ".
Schon die Diskussion über eine Ampelkoalition hält der FDP-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl für abwegig. „Es genügt ja nicht, dass es rechnerisch stimmt. Auf die Inhalte und die Grundphilosophie kommt es an“, stellt er im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ klar.
Die Liberalen stehen für eine Politik, die den Menschen Sicherheit gibt und gleichzeitig die Möglichkeit lässt, das Leben selbst zu gestalten. Ganz anders da zum Beispiel die Grünen, die für sich das Privileg beanspruchen, in allen Lebenslagen zu wissen, was das Beste für die Bürger ist. „Die Grünen wollen eine Verbotsrepublik mit vielen neuen Steuern. Zucker- und Fettsteuer, Plastiktütensteuer - sie verpassen den Menschen für alles und jedes Vorschriften“, fasst der FDP-Fraktionschef zusammen und macht klar, dass er die Weiterführung des schwarz-gelben Erfolgsmodells wünscht.
Auf die Frage, ob die Liberalen im Wahlkampf auf eine Leihstimmenkampagne setzen werden, erklärt Brüderle im Interview: „Parteien verleihen keine Stimmen. Die Wählerinnen und Wähler entscheiden sich sehr bewusst, wie sie ihre beiden Stimmen vergeben.“ Der Liberale will die Koalition mit der Union fortsetzen. Wichtig sei aber auch, dass diese einen starken Partner hat. Und da habe sich die FDP als ordnungs- und wirtschaftspolitischer Kompass der Mitte erwiesen.
Wie das Bundeskabinett nach einer erfolgreichen Bundestagswahl aussehen könnte, will der Liberale nicht mutmaßen. „Ich war immer dafür, die Energiekompetenz nicht wie bisher zu 85 Prozent dem Wirtschaftsminister und zu 15 Prozent dem Umweltminister zuzuordnen. Die alleinige Zuständigkeit sollte beim Wirtschaftsminister liegen“, so Brüderle. Ansonsten gelte aber, dass „niemand das Fell verteilen sollte, bevor der Bär erlegt ist“.
Schwarz-Gelb ist das Erfolgsmodell
„Diese Koalition verhindert das Abkassieren durch Steuererhöhungen wie sie SPD und Grünen im Programm haben“, argumentiert Brüderle.Und dieses will FDP-Spitzenkandidat Brüderle fortführen. Die linken Parteien hätten eine völlig andere Grundphilosophie, erklärte er der "NOZ".
Schon die Diskussion über eine Ampelkoalition hält der FDP-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl für abwegig. „Es genügt ja nicht, dass es rechnerisch stimmt. Auf die Inhalte und die Grundphilosophie kommt es an“, stellt er im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ klar.
Wer Steuererhöhungen und Vorschriften will, sollte Grün wählen
Die Liberalen stehen für eine Politik, die den Menschen Sicherheit gibt und gleichzeitig die Möglichkeit lässt, das Leben selbst zu gestalten. Ganz anders da zum Beispiel die Grünen, die für sich das Privileg beanspruchen, in allen Lebenslagen zu wissen, was das Beste für die Bürger ist. „Die Grünen wollen eine Verbotsrepublik mit vielen neuen Steuern. Zucker- und Fettsteuer, Plastiktütensteuer - sie verpassen den Menschen für alles und jedes Vorschriften“, fasst der FDP-Fraktionschef zusammen und macht klar, dass er die Weiterführung des schwarz-gelben Erfolgsmodells wünscht.
Weitere vier gute Jahre gibt’s nur mit der FDP
Auf die Frage, ob die Liberalen im Wahlkampf auf eine Leihstimmenkampagne setzen werden, erklärt Brüderle im Interview: „Parteien verleihen keine Stimmen. Die Wählerinnen und Wähler entscheiden sich sehr bewusst, wie sie ihre beiden Stimmen vergeben.“ Der Liberale will die Koalition mit der Union fortsetzen. Wichtig sei aber auch, dass diese einen starken Partner hat. Und da habe sich die FDP als ordnungs- und wirtschaftspolitischer Kompass der Mitte erwiesen.
Zuerst einmal wollen wir die Wahl gewinnen
Wie das Bundeskabinett nach einer erfolgreichen Bundestagswahl aussehen könnte, will der Liberale nicht mutmaßen. „Ich war immer dafür, die Energiekompetenz nicht wie bisher zu 85 Prozent dem Wirtschaftsminister und zu 15 Prozent dem Umweltminister zuzuordnen. Die alleinige Zuständigkeit sollte beim Wirtschaftsminister liegen“, so Brüderle. Ansonsten gelte aber, dass „niemand das Fell verteilen sollte, bevor der Bär erlegt ist“.