06.05.2019Deutschlands Schulen haben bei digitaler Ausstattung noch viele weiße Flecken. So gibt es nach einer Umfrage im Auftrag des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) unter Schulleitungen nur in rund jeder dritten Schule in allen Klassen- und Fachräumen Zugang zu schnellem Internet und WLAN. In Baden-Württemberg verfügen nur vier von zehn Schulen über Zugang. "Die Ergebnisse der VBE-Umfrage zeichnen ein beunruhigendes Bild vom Stand der Digitalisierung an unseren Schulen", sagt FDP-Bildungspolitiker Timm Kern. "Wir sind es den Schulen schuldig, ihnen die Mittel für ihr digitales Update nun umgehend zukommen zu lassen", verweist er auf den jüngst beschlossenen Digitalpakt.
Die Umfrageergebnisse würden noch einmal bestätigen, wie wichtig es war, den Weg für den Digitalpakt zur Bewältigung des finanziellen Kraftakts durch Bund, Länder und Kommunen freizumachen. Der grün-schwarzen Landesregierung wirft Kern vor, zu lange auf den Bund gewartet und auf Nachfrage auf die noch ungeklärten Förderkriterien verwiesen zu haben, anstatt wie beispielsweise Bayern die Digitalisierung der Schulen schon einmal selbst in die Hand zu nehmen.
Deshalb dürfe die baden-württembergische Kultusministerin bei der Umsetzung des Digitalpakts keine Zeit mehr verlieren. Außerdem gelte es, gerade auch angesichts der sehr unterschiedlichen Voraussetzungen von Schule zu Schule, die Forderung des VBE nach einem Höchstmaß an Gestaltungsfreiheit für die Verantwortlichen vor Ort ernst zu nehmen. Eine weiter Fordeung kerns lautet: "Das Land muss schnell auf die Kommunen zugehen, um die Engpässe beim Zugang zu schnellem Internet möglichst bald zu beseitigen."
Schulen brauchen jetzt ein digitales Update!
Deutschlands Schulen haben bei digitaler Ausstattung noch viele weiße Flecken.Deutschlands Schulen haben bei digitaler Ausstattung noch viele weiße Flecken. So gibt es nach einer Umfrage im Auftrag des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) unter Schulleitungen nur in rund jeder dritten Schule in allen Klassen- und Fachräumen Zugang zu schnellem Internet und WLAN. In Baden-Württemberg verfügen nur vier von zehn Schulen über Zugang. "Die Ergebnisse der VBE-Umfrage zeichnen ein beunruhigendes Bild vom Stand der Digitalisierung an unseren Schulen", sagt FDP-Bildungspolitiker Timm Kern. "Wir sind es den Schulen schuldig, ihnen die Mittel für ihr digitales Update nun umgehend zukommen zu lassen", verweist er auf den jüngst beschlossenen Digitalpakt.
Die Umfrageergebnisse würden noch einmal bestätigen, wie wichtig es war, den Weg für den Digitalpakt zur Bewältigung des finanziellen Kraftakts durch Bund, Länder und Kommunen freizumachen. Der grün-schwarzen Landesregierung wirft Kern vor, zu lange auf den Bund gewartet und auf Nachfrage auf die noch ungeklärten Förderkriterien verwiesen zu haben, anstatt wie beispielsweise Bayern die Digitalisierung der Schulen schon einmal selbst in die Hand zu nehmen.
Deshalb dürfe die baden-württembergische Kultusministerin bei der Umsetzung des Digitalpakts keine Zeit mehr verlieren. Außerdem gelte es, gerade auch angesichts der sehr unterschiedlichen Voraussetzungen von Schule zu Schule, die Forderung des VBE nach einem Höchstmaß an Gestaltungsfreiheit für die Verantwortlichen vor Ort ernst zu nehmen. Eine weiter Fordeung kerns lautet: "Das Land muss schnell auf die Kommunen zugehen, um die Engpässe beim Zugang zu schnellem Internet möglichst bald zu beseitigen."