FDPHaushalt

Schuldenpolitik auf Kosten der Jugend stoppen

Für solide Haushaltspolitik
12.11.2013

Der Chef der Bremer FDP, Hauke Hilz, hat Rot-Grün vorgeworfen, künftigen Generationen durch unsolide Haushaltspolitik zu schaden.

Ein Gutachten des Schweizer Wirtschaftsforschungsunternehmens Prognos zur Zukunftsfähigkeit deutscher Landkreise und kreisfreier Städte habe erneut bestätigt, wie wichtig solide Haushaltsführung für nachhaltigen Wohlstand sei, so Hilz. "Die Schuldenpolitik der SPD-geführten Senate der letzten Jahre hat nicht nur das Bundesland an den Rand des Ruins gebracht, sondern auch ganz konkret jungen Bremern und Bremerhavenern die Zukunftschancen verbaut", monierte der Liberale.

Es sei allerhöchste Zeit, dass Rot-Grün endlich das Schuldenproblem anpacke, verlangte Hilz. Konkret müssten Ausgaben gezielt gekürzt und Haushaltsschwerpunkte richtig gesetzt werden. Der FDP-Landeschef erklärte, dass die Liberalen die Prioritäten ganz klar bei Bildung und Sicherheit sähen. "Außerdem fordern wir seit Jahren, dass sich Land und Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven von Eigentum trennen und mit den Erlösen Schulden abbauen", hob der Liberale hervor. Auf diesem Weg könne Bremen der künftigen Generation Chancen für die Zukunft bieten.

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