14.05.2014FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat im Interview mit der „Rheinischen Post“ die Leitlinien liberaler Politik und die Ziele für die kommende Legislaturperiode skizziert. In ihrer Amtszeit als Bürgermeisterin von Düsseldorf ist es Strack-Zimmermann gelungen, den Haushalt der Stadt zu sanieren. Sie stellte klar, dass „Schuldenfreiheit kein Selbstzweck“ sei, sondern die Voraussetzung für Investitionen in eine Stadt.
Strack-Zimmermann erklärte, dass es viele Beispiele von Städten gebe, die von ihren Schulden aufgefressen würden. Allein Essen habe 3,5 Milliarden Euro Schulden, jährlich müssten dafür zwischen 80 und 90 Millionen Euro Zinsen gezahlt werden. Von der Tilgung der Schulden sei dabei noch keine Rede, so die Liberale. Die Konsequenz sei klar: „Dann haben sie keinen Cent zu investieren.“
Dass der Düsseldorfer Haushalt in so gutem Zustand sei, wolle die FDP dafür nutzen, ab 2017 kostenlose Kita-Plätze für Kinder unter drei Jahren anzubieten, kündigte Strack-Zimmermann an. Kinderbetreuungsmöglichkeiten seien im Wettbewerb um junge Familien ein wirkliches Pfund. Hierfür sollen darüber hinaus durch eine Kooperation mit privaten Investoren neue Wohnungen entstehen. Darüber hinaus planen die Liberalen die Verlängerung der Rheinuferpromenade nach Norden.
Schuldenfreiheit ist kein Selbstzweck
Ein schuldenfreier Haushalt ist die Voraussetzung für InvestitionenFDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat im Interview mit der „Rheinischen Post“ die Leitlinien liberaler Politik und die Ziele für die kommende Legislaturperiode skizziert. In ihrer Amtszeit als Bürgermeisterin von Düsseldorf ist es Strack-Zimmermann gelungen, den Haushalt der Stadt zu sanieren. Sie stellte klar, dass „Schuldenfreiheit kein Selbstzweck“ sei, sondern die Voraussetzung für Investitionen in eine Stadt.
Strack-Zimmermann erklärte, dass es viele Beispiele von Städten gebe, die von ihren Schulden aufgefressen würden. Allein Essen habe 3,5 Milliarden Euro Schulden, jährlich müssten dafür zwischen 80 und 90 Millionen Euro Zinsen gezahlt werden. Von der Tilgung der Schulden sei dabei noch keine Rede, so die Liberale. Die Konsequenz sei klar: „Dann haben sie keinen Cent zu investieren.“
Dass der Düsseldorfer Haushalt in so gutem Zustand sei, wolle die FDP dafür nutzen, ab 2017 kostenlose Kita-Plätze für Kinder unter drei Jahren anzubieten, kündigte Strack-Zimmermann an. Kinderbetreuungsmöglichkeiten seien im Wettbewerb um junge Familien ein wirkliches Pfund. Hierfür sollen darüber hinaus durch eine Kooperation mit privaten Investoren neue Wohnungen entstehen. Darüber hinaus planen die Liberalen die Verlängerung der Rheinuferpromenade nach Norden.
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