19.05.2015Im Interview mit der "Saarbrücker Zeitung" spricht FDP-Saar-Chef Oliver Luksic über die Arbeit im Land und Bund, um die Partei wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Auf allen Ebenen schaue die FDP geschlossen nach vorne, so Luksic. "Bei den Inhalten rücken wir die Bildung in den Fokus. Die Vielstaaterei in diesem Bereich schadet unserem Land. Aber soziale Marktwirtschaft bleibt eine Kernkompetenz." Hier gebe es eine Marktlücke, weil die Große Koalition die Menschen bürokratisiere und abkassiere.
Sowohl auf Landesebene als auch im Bundesvorstand arbeitet Luksic am Neuaufbau der Partei mit. Die unmittelbare Herausforderung: Ein geschärftes liberales Profil nach außen zu kommunizieren, ohne in der außerparlamentarischen Opposition zu schrill aufzutreten. "Wir wollen mit unserem neuen Leitbild und einem optimistischen Auftritt wieder punkten", erläutert er.
Die öffentliche Stimmungslage gegenüber den Freien Demokraten schätzt Luksic positiv ein. "Die Bürger geben uns auch wieder eine Chance, wie die Wahlen in Hamburg und Bremen zeigen. Grund zum Übermut gibt es aber keinen", betont er. Denn: Bis zur Bundestagswahl liege noch viel Arbeit vor. Wichtig seien in erster Linie die anstehenden Landtagswahlen.
Schritt für Schritt nach oben
FDP-Landeschef Oliver Luksic spricht über die inhaltliche Schwerpunktsetzung der Partei.Im Interview mit der "Saarbrücker Zeitung" spricht FDP-Saar-Chef Oliver Luksic über die Arbeit im Land und Bund, um die Partei wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Auf allen Ebenen schaue die FDP geschlossen nach vorne, so Luksic. "Bei den Inhalten rücken wir die Bildung in den Fokus. Die Vielstaaterei in diesem Bereich schadet unserem Land. Aber soziale Marktwirtschaft bleibt eine Kernkompetenz." Hier gebe es eine Marktlücke, weil die Große Koalition die Menschen bürokratisiere und abkassiere.
Sowohl auf Landesebene als auch im Bundesvorstand arbeitet Luksic am Neuaufbau der Partei mit. Die unmittelbare Herausforderung: Ein geschärftes liberales Profil nach außen zu kommunizieren, ohne in der außerparlamentarischen Opposition zu schrill aufzutreten. "Wir wollen mit unserem neuen Leitbild und einem optimistischen Auftritt wieder punkten", erläutert er.
Die öffentliche Stimmungslage gegenüber den Freien Demokraten schätzt Luksic positiv ein. "Die Bürger geben uns auch wieder eine Chance, wie die Wahlen in Hamburg und Bremen zeigen. Grund zum Übermut gibt es aber keinen", betont er. Denn: Bis zur Bundestagswahl liege noch viel Arbeit vor. Wichtig seien in erster Linie die anstehenden Landtagswahlen.