FDPFremde Federn

Schmid über die liberale Idee

ZeitungsstapelThomas Schmid: Haben wir wirklich kein Talent zur Freiheit?
12.12.2013

Die Regierungsbildung zwischen Union und SPD scheint fast abgeschlossen. Thomas Schmid von der „Welt“ weiß nicht mehr so richtig, wo die CDU aufhört und die SPD beginnt. Er vermisst die Liberalen. „Die große Koalition feiert ein Hochamt des Etatismus, die Bürger wärmen sich am Staatsofen. Nie, so scheint es, war eine liberale Partei wichtiger als jetzt. Sie muss nur den richtigen Ton treffen.“

"Eigentlich steht es bestens um die Freie Demokratische Partei Deutschlands. Zwar ist sie nicht mehr im Bundestag vertreten. Doch sie wird gebraucht, mehr denn je", schreibt Schmid in seinem Kommentar anlässlich des Geburtstages der FDP und dem Todestag von Theodor Heuss.

Er beklagt, dass Union und SPD die Grenzen der Wirksamkeit des Staates diesmal entschlossener auszuweiten als zuvor: "Und da allgemein bekannt ist, dass es fast ein Ding der Unmöglichkeit ist, eine Ausweitung der Staatstätigkeit auf einen neuen Bereich wieder zurückzunehmen, müssten alle halbwegs freiheitlich empfindenden und denkenden Bürger nach einer liberalen Partei geradezu lechzen." Schmid kommt daher zu der Überzeugung: "Also: auch ohne Repräsentanz im Bundestag beste Chancen für die FDP."

Er gibt ihr aber auf den Weg: "Die FDP sollte, wenn sie schon für Menschen sein will, auch für Menschen in Gesellschaft sein. Davon gibt es – unter Selbständigen, Gründern, Suchern, Arbeitslosen, Reichen und Armen – sehr viele. Es gilt, den Ton zu treffen."

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