17.07.2014Das Büro des Altbundespräsidenten Walter Scheel, das sich derzeit noch im Bad Krozinger Rathaus befindet, wird zum 1. August nach Berlin verlegt. Ganz darauf verzichten will der Gemeinderat der Kurstadt jedoch nicht. Im Rahmen der Abschiedsfeier, zu der auch der FDP-Ehrenvorsitzende erscheinen wird, wird der Rathaus-Trakt, in dem das Zimmer liegt, in „Walter-Scheel-Haus“ umbenannt.
Das Büro des Alt-Bundespräsidenten in Bad Krozingen wird vom Bundespräsidialamt zum 1. August nach Berlin verlegt, weil der an Demenz leidende Scheel es nicht mehr nutzt. Von dort aus wird sein Büroleiter dann die Aufgaben wahrnehmen.
Die Bad Krozinger bedauern, dass das Büro nach fünf Jahren aufgegeben wird. Bürgermeister Volker Kieber erklärte: „Walter Scheel ist eine sehr angenehme, freundliche Persönlichkeit und für Bad Krozingen eine Bereicherung." Auch weil durch ihn hochrangige Politiker den Weg in die Stadt fanden. Er kündigte an, Scheels Arbeitszimmer als repräsentativen Raum zu erhalten für Politikerempfänge oder vielleicht sogar Trauungen. "Wir hoffen, dass uns die Friedrich-Naumann-Stiftung die Bilder und Urkunden als Leihgabe überlässt", sagt Kieber.
Bad Krozingens Alt-Bürgermeister Ekkehart Meroth hält es auch für „verständlich, dass das Bundespräsidialamt das Büro jetzt abzieht und die nachreichenden Dienstgeschäfte von Berlin aus führt", sagte Meroth. "Wir freuen uns, dass es mehr als fünf Jahre eine hervorragende Arbeit in Bad Krozingen geleistet hat."
Scheel-Büro wird umbenannt in Walter-Scheel-Haus
Das Büro des Altbundespräsidenten Walter Scheel, das sich derzeit noch im Bad Krozinger Rathaus befindet, wird zum 1. August nach Berlin verlegt. Ganz darauf verzichten will der Gemeinderat der Kurstadt jedoch nicht. Im Rahmen der Abschiedsfeier, zu der auch der FDP-Ehrenvorsitzende erscheinen wird, wird der Rathaus-Trakt, in dem das Zimmer liegt, in „Walter-Scheel-Haus“ umbenannt.
Das Büro des Alt-Bundespräsidenten in Bad Krozingen wird vom Bundespräsidialamt zum 1. August nach Berlin verlegt, weil der an Demenz leidende Scheel es nicht mehr nutzt. Von dort aus wird sein Büroleiter dann die Aufgaben wahrnehmen.
Die Bad Krozinger bedauern, dass das Büro nach fünf Jahren aufgegeben wird. Bürgermeister Volker Kieber erklärte: „Walter Scheel ist eine sehr angenehme, freundliche Persönlichkeit und für Bad Krozingen eine Bereicherung." Auch weil durch ihn hochrangige Politiker den Weg in die Stadt fanden. Er kündigte an, Scheels Arbeitszimmer als repräsentativen Raum zu erhalten für Politikerempfänge oder vielleicht sogar Trauungen. "Wir hoffen, dass uns die Friedrich-Naumann-Stiftung die Bilder und Urkunden als Leihgabe überlässt", sagt Kieber.
Würdigen wollen die Bad Krozinger den FDP-Ehrenvorsitzenden auch durch die Umbenennung des Rathaustraktes in "Walter-Scheel-Haus", die bei der Abschiedsfeier vollzogen wird. An dem Gebäude soll eine Informationstafel, die Scheels Werdegang dokumentiert, angebracht werden. Walter Scheel, der im Parkstift St. Ulrich lebt, sowie dessen Ehefrau Barbara haben laut Kieber jederzeit Zutritt zu den Räumlichkeiten.
Bad Krozingens Alt-Bürgermeister Ekkehart Meroth hält es auch für „verständlich, dass das Bundespräsidialamt das Büro jetzt abzieht und die nachreichenden Dienstgeschäfte von Berlin aus führt", sagte Meroth. "Wir freuen uns, dass es mehr als fünf Jahre eine hervorragende Arbeit in Bad Krozingen geleistet hat."