25.10.2013Das sächsische Schulschließungsmoratorium wurde verlängert. Die Rettung der Schulen im ländlichen Raum erfülle einen Herzenswunsch der FDP, so Norbert Bläsner. Der liberale Bildungsexperte begrüßte den Beschluss eines entsprechenden CDU/FDP-Antrags unter dem Titel "Sicherung eines qualitativ hochwertigen öffentlichen Schulsystems im ländlichen Raum" im sächsischen Landtag.
"Das Signal von Schwarz-Gelb ist unmissverständlich: Sachsen soll weiterhin das Bildungsland Nummer 1 sein", freute sich Bläsner. Der Bildungspolitiker verwies auf die Spitzenplatzierung der sächsischen Schüler in diversen Leistungsvergleichen. "Dazu gehört für uns auch, dass wir wohnortnahe staatliche Schulen auch auf dem Lande anbieten, damit jeder Schüler die gleichen Chancen hat", unterstrich der Liberale. Der gesetzgeberische Weg zur Erhaltung dieser Vielfalt sei allerdings lang gewesen. "Bereits in der außerparlamentarischen Opposition hatten wir den Erhalt von Schulen im ländlichen Raum gefordert, später dann von der Oppositionsbank aus", erinnerte Bläsner.
Mit den Initiativen "Kurze Wege für kurze Beine" und "Lasst die Schule im Dorf" hatten die Liberalen starke Bildungspolitik zur oberen Priorität gemacht. "2009 schließlich haben uns die Wähler den Auftrag gegeben, die Schulschließungspolitik zu stoppen, die der einstige Regierungspartner SPD bis zuletzt willfährig mitgetragen hatte", erklärte Bläsner. Die FDP habe diesen Auftrag ernst genommen: "2010 haben wir unsere Zustimmung zum Doppelhaushalt 2011/2012 daran geknüpft, dass die Schließungen von Oberschulen im ländlichen Raum mit einem Moratorium ausgesetzt werden", führte er aus.
Seitdem genügt es, dass die betroffenen Oberschulen eine Eingangsklasse 5 mit mindestens 20 Schülern bilden. Zum Schuljahresbeginn blieben neun Schulen im ländlichen Raum dadurch bestehend. Bisher sollte das Moratorium jedoch mit dem Schuljahr 2014/15 enden. Der schwarz-gelben Landesregierung sei es jetzt aber gelungen, das Schulschließungsmoratorium "nicht nur bis zu einer Schulgesetznovelle über 2015 hinaus zu verlängern, sondern obendrein auf Grundschulen zu erweitern", teilte Bläsner mit. Damit sei ein wichtiges Versprechen der Liberalen an Schüler, Eltern, Lehrer und Kommunen konsequent umgesetzt.
Sachsen soll Bildungsland Nummer 1 bleiben
Das sächsische Schulschließungsmoratorium wurde verlängert. Die Rettung der Schulen im ländlichen Raum erfülle einen Herzenswunsch der FDP, so Norbert Bläsner. Der liberale Bildungsexperte begrüßte den Beschluss eines entsprechenden CDU/FDP-Antrags unter dem Titel "Sicherung eines qualitativ hochwertigen öffentlichen Schulsystems im ländlichen Raum" im sächsischen Landtag.
"Das Signal von Schwarz-Gelb ist unmissverständlich: Sachsen soll weiterhin das Bildungsland Nummer 1 sein", freute sich Bläsner. Der Bildungspolitiker verwies auf die Spitzenplatzierung der sächsischen Schüler in diversen Leistungsvergleichen. "Dazu gehört für uns auch, dass wir wohnortnahe staatliche Schulen auch auf dem Lande anbieten, damit jeder Schüler die gleichen Chancen hat", unterstrich der Liberale. Der gesetzgeberische Weg zur Erhaltung dieser Vielfalt sei allerdings lang gewesen. "Bereits in der außerparlamentarischen Opposition hatten wir den Erhalt von Schulen im ländlichen Raum gefordert, später dann von der Oppositionsbank aus", erinnerte Bläsner.
Mit den Initiativen "Kurze Wege für kurze Beine" und "Lasst die Schule im Dorf" hatten die Liberalen starke Bildungspolitik zur oberen Priorität gemacht. "2009 schließlich haben uns die Wähler den Auftrag gegeben, die Schulschließungspolitik zu stoppen, die der einstige Regierungspartner SPD bis zuletzt willfährig mitgetragen hatte", erklärte Bläsner. Die FDP habe diesen Auftrag ernst genommen: "2010 haben wir unsere Zustimmung zum Doppelhaushalt 2011/2012 daran geknüpft, dass die Schließungen von Oberschulen im ländlichen Raum mit einem Moratorium ausgesetzt werden", führte er aus.
Seitdem genügt es, dass die betroffenen Oberschulen eine Eingangsklasse 5 mit mindestens 20 Schülern bilden. Zum Schuljahresbeginn blieben neun Schulen im ländlichen Raum dadurch bestehend. Bisher sollte das Moratorium jedoch mit dem Schuljahr 2014/15 enden. Der schwarz-gelben Landesregierung sei es jetzt aber gelungen, das Schulschließungsmoratorium "nicht nur bis zu einer Schulgesetznovelle über 2015 hinaus zu verlängern, sondern obendrein auf Grundschulen zu erweitern", teilte Bläsner mit. Damit sei ein wichtiges Versprechen der Liberalen an Schüler, Eltern, Lehrer und Kommunen konsequent umgesetzt.
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