22.04.2013Mit großer Mehrheit ist Oliver Luksic im Amt des Landesvorsitzenden der saarländischen FDP bestätigt worden. In seiner Rede gab sich Luksic selbstkritisch und räumte ein, die Liberalen hätten bei der vergangenen Landtagswahl die Quittung für ihr Erscheinungsbild in der Koalition an der Saar erhalten. FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle stimmte die Delegierten auf einen Neubeginn ein und sagte den Saar-Liberalen eine "große Zukunft" voraus.
Auf dem Landesparteitag am Samstag erhielt Luksic 85,2 Prozent der Stimmen. Sebastian Greiber, Joachim Kiefaber und Wolfgang Krichel wurden zu seinen Stellvertretern gewählt.
Vor den etwa 140 Delegierten im Kulturhaus von Wehrden sprach der wiedergewählte Landesvorsitzende davon, dass "Demut und Selbstkritik" angesichts des schlechten Wahlergebnisses angebracht seien. Als Gründe für den gescheiterten Wiedereinzug gab Luksic an, die Partei habe in der Koalition mit CDU und Grünen zu wenig inhaltlich punkten können. Auch hätten die personellen Probleme für Irritationen bei den Wählern gesorgt. Der saarländische FDP-Chef sprach sich dafür aus, den Blick nun nach vorn zu richten.
Brüderle: Liberale Kämpfer werden gebraucht
Auch der aus Berlin an die Saar gereiste Rainer Brüderle verbreitete Optimismus. "Die FDP an der Saar hat es nicht einfach. Aber ich bin überzeugt, dass sie eine große Zukunft hat", so der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bundestag. Die Herausforderungen in Deutschland und Europa verlangten nach "liberalen Kämpfern", so Brüderle.
Saar-Liberale bestätigen Luksic im Amt
Luksic bleibt LandesvorsitzenderMit großer Mehrheit ist Oliver Luksic im Amt des Landesvorsitzenden der saarländischen FDP bestätigt worden. In seiner Rede gab sich Luksic selbstkritisch und räumte ein, die Liberalen hätten bei der vergangenen Landtagswahl die Quittung für ihr Erscheinungsbild in der Koalition an der Saar erhalten. FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle stimmte die Delegierten auf einen Neubeginn ein und sagte den Saar-Liberalen eine "große Zukunft" voraus.
Auf dem Landesparteitag am Samstag erhielt Luksic 85,2 Prozent der Stimmen. Sebastian Greiber, Joachim Kiefaber und Wolfgang Krichel wurden zu seinen Stellvertretern gewählt.
Vor den etwa 140 Delegierten im Kulturhaus von Wehrden sprach der wiedergewählte Landesvorsitzende davon, dass "Demut und Selbstkritik" angesichts des schlechten Wahlergebnisses angebracht seien. Als Gründe für den gescheiterten Wiedereinzug gab Luksic an, die Partei habe in der Koalition mit CDU und Grünen zu wenig inhaltlich punkten können. Auch hätten die personellen Probleme für Irritationen bei den Wählern gesorgt. Der saarländische FDP-Chef sprach sich dafür aus, den Blick nun nach vorn zu richten.
Brüderle: Liberale Kämpfer werden gebraucht
Auch der aus Berlin an die Saar gereiste Rainer Brüderle verbreitete Optimismus. "Die FDP an der Saar hat es nicht einfach. Aber ich bin überzeugt, dass sie eine große Zukunft hat", so der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bundestag. Die Herausforderungen in Deutschland und Europa verlangten nach "liberalen Kämpfern", so Brüderle.