08.01.2025Die Freien Demokraten Baden-Württemberg haben sich in personell in Position gebracht: Judith Skudelny ist Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl und Hans-Ulrich Rülke ist neuer Landeschef.
„Wir wollen, dass 2026 das Jahr wird, in dem Winfried Kretschmann in den wohlverdienten Ruhestand tritt und die Grünen in die wohlverdiente Opposition“, sagte Dr. Hans-Ulrich Rülke auf dem Parteitag in Fellbach mit Blick auf die Landtagswahl. Bislang hatte der frischgebackene Landeschef bereits die Fraktion der Freien Demokraten im baden-württembergischen Landtag geführt. Nun übernimmt er zusätzlich das Amt von Michael Theurer, der zur Bundesbank gewechselt ist.
Rülke wurde mit 85 Prozent der Stimmen der 400 Anwesenden zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Er erhofft sich durch die beiden Ämter „Beinfreiheit“ für den Landtagswahlkampf 2026. Er ging in seinen Reden insbesondere mit den Grünen ins Gericht. Sie hätten die Bildungspolitik zu einem „Experimentierfeld grüner Ideologie“ gemacht.
Mit Blick auf die kommenden Wahlen betonte Rülke: „Da wird es auf Baden-Württemberg ankommen, als Stammland der Liberalen. Wir müssen das Zugpferd der FDP sein.“ Es sei eine historische Aufgabe, den organisierten Liberalismus und die FDP wieder nach vorne zu bringen.
Mit einer mitreißenden Rede brachte sie den Leitantrag „Wirtschaftswende jetzt“ ein und motivierte die Anwesenden für den Wahlkampf: „Wir müssen die Wirtschaft entfesseln! Dafür braucht es gute Rahmenbedingungen: Mit Technologieoffenheit geben wir Unternehmen Freiraum für Innovation, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Auch die Unternehmenssteuer muss vereinfacht werden. Für einen attraktiven Standort Deutschland!“
Rülke ist neuer Landeschef
Hans-Ulrich Rülke, Judith Skudelny und Michael Theurer.Die Freien Demokraten Baden-Württemberg haben sich in personell in Position gebracht: Judith Skudelny ist Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl und Hans-Ulrich Rülke ist neuer Landeschef.
„Wir wollen, dass 2026 das Jahr wird, in dem Winfried Kretschmann in den wohlverdienten Ruhestand tritt und die Grünen in die wohlverdiente Opposition“, sagte Dr. Hans-Ulrich Rülke auf dem Parteitag in Fellbach mit Blick auf die Landtagswahl. Bislang hatte der frischgebackene Landeschef bereits die Fraktion der Freien Demokraten im baden-württembergischen Landtag geführt. Nun übernimmt er zusätzlich das Amt von Michael Theurer, der zur Bundesbank gewechselt ist.
Rülke wurde mit 85 Prozent der Stimmen der 400 Anwesenden zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Er erhofft sich durch die beiden Ämter „Beinfreiheit“ für den Landtagswahlkampf 2026. Er ging in seinen Reden insbesondere mit den Grünen ins Gericht. Sie hätten die Bildungspolitik zu einem „Experimentierfeld grüner Ideologie“ gemacht.
Mit Blick auf die kommenden Wahlen betonte Rülke: „Da wird es auf Baden-Württemberg ankommen, als Stammland der Liberalen. Wir müssen das Zugpferd der FDP sein.“ Es sei eine historische Aufgabe, den organisierten Liberalismus und die FDP wieder nach vorne zu bringen.
Skudelny ist Spitzenkandidatin
Judith Skudenly, Generalsekretärin der FDP Baden-Württemberg, wird die Freien Demokraten in die Bundestagswahl führen. Das hatte die Landesvertreterversammlung bereits im November 2024 beschlossen. Ihr folgen auf den Plätzen zwei bis zehn: Florian Toncar, Michael Link, Pascal Kober, Benjamin Strasser, Jens Brandenburg, Renata Alt, Ann-Veruschka Jurisch, Stephan Seiter und Martin Gassner-Herz.
Mit einer mitreißenden Rede brachte sie den Leitantrag „Wirtschaftswende jetzt“ ein und motivierte die Anwesenden für den Wahlkampf: „Wir müssen die Wirtschaft entfesseln! Dafür braucht es gute Rahmenbedingungen: Mit Technologieoffenheit geben wir Unternehmen Freiraum für Innovation, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Auch die Unternehmenssteuer muss vereinfacht werden. Für einen attraktiven Standort Deutschland!“
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