01.04.2015Erst die Formel 1, jetzt das neue Rockfestival? Die Konzertagentur Deag prüft die Verlegung des neuen Rockfestivals "Der Ring - Grüne Hölle Rock" vom Nürburgring nach Gelsenkirchen. Für den Ring wäre der Abzug des Festivals ein erneuter Rückschlag. Erst vor kurzem war klar geworden, dass die Formel 1 in diesem Jahr nicht an die Eifel-Strecke kommen wird. Die Freien Demokraten Rheinland-Pfalz sehen den drohenden Umzug des Rockfestivals mit großer Sorge. "Das ist erneut ein schwerer Schlag für eine ohnehin schon gebeutelte Region", sagte der Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz, Volker Wissing.
Es sei ein Beleg dafür, dass es der Landesregierung bei dem Verkauf der Rennstrecke vor allem um eine schnelle Veräußerung, nicht aber um die besten Konzepte gegangen sei. "SPD und Grüne wollten sich eines politischen Problems entledigen und haben den Schaden für die Menschen und die Wirtschaft vor Ort mutwillig in Kauf genommen", sagte der FDP-Politiker.
Mit dem Umzug würde ein Publikumsmagnet entfallen und deutlich weniger Menschen in die Region reisen. Der Tourismus vor Ort werde weiter geschwächt. "Formel 1 weg, Rock am Ring weg und die Landesregierung legt die Hände in den Schoß", kritisierte Wissing die Tatenlosigkeit der rot-grünen Landesregierung.
SPD und Grüne schauten dem Niedergang nicht nur am Nürburgring, sondern auch am Flughafen Hahn tatenlos zu, statt aktiv zu werden. "Misere verwalten, statt Zukunft gestalten, das scheint die Devise der Landesregierung zu sein", sagte der FDP-Vorsitzende. Er forderte die Landesregierung auf, das Gespräch mit allen Beteiligten zu suchen und sicherzustellen, dass es auch künftig wieder Rock am Ring gebe. "Die Landesregierung hat eine Verantwortung für die Region. Dieser sollte sie sich auch stellen", so Wissing.
Rot-Grüne Infrastrukturpolitik ist eine Chronik des Scheiterns
Volker WissingErst die Formel 1, jetzt das neue Rockfestival? Die Konzertagentur Deag prüft die Verlegung des neuen Rockfestivals "Der Ring - Grüne Hölle Rock" vom Nürburgring nach Gelsenkirchen. Für den Ring wäre der Abzug des Festivals ein erneuter Rückschlag. Erst vor kurzem war klar geworden, dass die Formel 1 in diesem Jahr nicht an die Eifel-Strecke kommen wird. Die Freien Demokraten Rheinland-Pfalz sehen den drohenden Umzug des Rockfestivals mit großer Sorge. "Das ist erneut ein schwerer Schlag für eine ohnehin schon gebeutelte Region", sagte der Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz, Volker Wissing.
Es sei ein Beleg dafür, dass es der Landesregierung bei dem Verkauf der Rennstrecke vor allem um eine schnelle Veräußerung, nicht aber um die besten Konzepte gegangen sei. "SPD und Grüne wollten sich eines politischen Problems entledigen und haben den Schaden für die Menschen und die Wirtschaft vor Ort mutwillig in Kauf genommen", sagte der FDP-Politiker.
Mit dem Umzug würde ein Publikumsmagnet entfallen und deutlich weniger Menschen in die Region reisen. Der Tourismus vor Ort werde weiter geschwächt. "Formel 1 weg, Rock am Ring weg und die Landesregierung legt die Hände in den Schoß", kritisierte Wissing die Tatenlosigkeit der rot-grünen Landesregierung.
SPD und Grüne schauten dem Niedergang nicht nur am Nürburgring, sondern auch am Flughafen Hahn tatenlos zu, statt aktiv zu werden. "Misere verwalten, statt Zukunft gestalten, das scheint die Devise der Landesregierung zu sein", sagte der FDP-Vorsitzende. Er forderte die Landesregierung auf, das Gespräch mit allen Beteiligten zu suchen und sicherzustellen, dass es auch künftig wieder Rock am Ring gebe. "Die Landesregierung hat eine Verantwortung für die Region. Dieser sollte sie sich auch stellen", so Wissing.