11.07.2016NRW hat enge Verflechtungen mit Großbritannien: Von der Landesgründung in der "Operation Marriage", über die Jahrzehnte lang gewachsenen kulturellen und wissenschaftlichen Kontakte bis hin zu einer starken wirtschaftlichen Beziehung. Für die rot-grüne Landesregierung spielt das Thema anscheinend jedoch nur eine untergeordnete Rolle, obwohl es absehbar massive Auswirkungen auf das Land haben wird. FDP-Fraktionschef Christian Lindner forderte in seiner Rede unter anderem eine Strategie, wie NRW Chancen aus dem Ausscheiden Großbritanniens aus der EU nutzen kann. Er warnte in einem flammenden Plädoyer für Europa: "Die große Gefahr vor der Europa steht, ist ein neuer Rechtspopulismus".
Weder die Flüchtlingskrise noch die Finanzkrise gefährdeten Freiheit, Wohlstand und Frieden in Europa. Nein, alle diese Probleme ließen sich politisch lösen. Es gebe eine viel größere Gefahr, vor der Europa steht. Und gerade die lasse sich nur gemeinsam bekämpfen.
Für die Freien Demokraten forderte FDP-Fraktionschef Christian Lindner zügig Strategien, damit NRW mit dem "Brexit" verbundene Chancen nutzen könne. "Die Regierung muss sicherstellen, dass bei Standort-Verlagerungen aus Großbritannien – im Wettstreit mit anderen Ländern - auch NRW zum Zuge kommt."
Die Freien Demokraten haben jedoch die Sorge, dass das Thema bei der rot-grünen Landesregierung nur eine untergeordnete Rolle spielt, obwohl es absehbar massive Auswirkungen auf das Land haben wird. FDP-Fraktionschef Christian Lindner: "Wenn Rot-Grün das Thema nur im Ausschuss debattieren will, zeigt das, dass sie die Dimensionen nicht erkannt haben". Die FDP fordert Strategien von der Landesregierung, etwa wie sie britische Unternehmen an NRW binden möchte.
Rot-Grün unterschätzt Dimension des Brexit
Christian Lindner wirbt für EuropaNRW hat enge Verflechtungen mit Großbritannien: Von der Landesgründung in der "Operation Marriage", über die Jahrzehnte lang gewachsenen kulturellen und wissenschaftlichen Kontakte bis hin zu einer starken wirtschaftlichen Beziehung. Für die rot-grüne Landesregierung spielt das Thema anscheinend jedoch nur eine untergeordnete Rolle, obwohl es absehbar massive Auswirkungen auf das Land haben wird. FDP-Fraktionschef Christian Lindner forderte in seiner Rede unter anderem eine Strategie, wie NRW Chancen aus dem Ausscheiden Großbritanniens aus der EU nutzen kann. Er warnte in einem flammenden Plädoyer für Europa: "Die große Gefahr vor der Europa steht, ist ein neuer Rechtspopulismus".
Weder die Flüchtlingskrise noch die Finanzkrise gefährdeten Freiheit, Wohlstand und Frieden in Europa. Nein, alle diese Probleme ließen sich politisch lösen. Es gebe eine viel größere Gefahr, vor der Europa steht. Und gerade die lasse sich nur gemeinsam bekämpfen.
Für die Freien Demokraten forderte FDP-Fraktionschef Christian Lindner zügig Strategien, damit NRW mit dem "Brexit" verbundene Chancen nutzen könne. "Die Regierung muss sicherstellen, dass bei Standort-Verlagerungen aus Großbritannien – im Wettstreit mit anderen Ländern - auch NRW zum Zuge kommt."
Die Freien Demokraten haben jedoch die Sorge, dass das Thema bei der rot-grünen Landesregierung nur eine untergeordnete Rolle spielt, obwohl es absehbar massive Auswirkungen auf das Land haben wird. FDP-Fraktionschef Christian Lindner: "Wenn Rot-Grün das Thema nur im Ausschuss debattieren will, zeigt das, dass sie die Dimensionen nicht erkannt haben". Die FDP fordert Strategien von der Landesregierung, etwa wie sie britische Unternehmen an NRW binden möchte.