FDPFlughafen Frankfurt-Hahn

Rot-Grün lässt Wirtschaftsstandort Hahn verkümmern

Volker Wissing
09.01.2014

FDP-Landeschef Volker Wissing hat der rot-grünen Regierung in Rheinland-Pfalz vorgeworfen, mit Fehlansätzen und Planlosigkeit die Wirtschaft in den Ruin zu treiben. Im Rückzug des Frachtunternehmens Fraport Cargo Services vom Flughafen Frankfurt-Hahn sieht Wissing ein deutliches Warnsignal. "Wenn sich unter Rot-Grün ein Unternehmen nach dem anderen vom Hahn zurückzieht, ist das ein klares Zeichen für politisches Versagen", konstatierte Wissing.

Dass sich immer mehr Unternehmen von dem Flughafenprojekt zurückzögen, sei ein deutlicher Hinweis auf die Unfähigkeit von SPD und Grünen, Vertrauen in die Kontinuität des Flugbetriebs aufzubauen, erklärte der FDP-Politiker. Ohne dieses Vertrauen könne es keine langfristigen Investitionen geben, so Wissing weiter. Insbesondere der Streit innerhalb der rot-grünen Koalition um den Nachtflugbetrieb sei maßgebliche Ursache für den Investorenschwund am Flughafen. "Wenn Rot-Grün am Hahn keine verlässlichen Rahmenbedingungen schafft, wird sich der Negativtrend auch nicht aufhalten lassen", unterstrich der Liberale.

Für die Liberalen sind die Folgen des Trends unverwechselbar: Die Politik von Rot-Grün laufe darauf hinaus, den Standort am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen. "Die Mischung aus Uneinigkeit und Untätigkeit ist das Gift, das den Hahn langsam aber sicher umbringt", stellte der FDP-Landeschef klar.

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