22.04.2013Elektrische Hubschrauber, vernetzte Autos und die Software von morgen: Auf der CeBIT in Hannover brachten Deutschlands erfinderische Geister jede Menge starke Leistungen. Dort zeichnete Wirtschaftsminister Philipp Rösler dynamische Innovatoren aus, die Deutschlands IT-Branche mit neuartigen Informations- und Kommunikationstechnologien bereichern. Preisträgern des „Gründerwettbewerbs – IKT Innovativ“ wurde Startkapital zur Unternehmensgründung überreicht.
Der liberale Parteichef wies auf den wichtigen Beitrag der IKT-Unternehmen zur wirtschaftlichen Dynamik des Produktionsstandorts Deutschland hin. Mehr als ein Fünftel der Produktivitätssteigerung in Deutschland gehe auf die IKT-Nutzung zurück. „Deshalb muss es unser Ziel sein, die Gründungskultur in Deutschland mit einem Bündel von Maßnahmen weiter zu stärken“, stellte Rösler klar. Mit wachstumsfördernden Konzepten wie dem neuen „Gründerwettbewerb – IKT Innovativ“ und der Initiative „Mittelstand Digital“ nehmen die schwarz-gelbe Koalition und das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie dieses Ziel in Angriff. Mehr als 1.300 Interessierte reichten Beiträge zum Gründerwettbewerb ein. Davon zeichnete Rösler vier mit Hauptpreisen von 30.000 Euro aus, sowie zwölf weitere mit 6.000 Euro dotierten Preisen. Die Unternehmen Empolis, SAP und Siemens verliehen dazu drei Sonderpreise in Höhe von insgesamt 10.000 Euro. Die vier Hauptpreise auf der CeBIT gingen an die Gründungskonzepte „solvertec“ aus Bremen, „The Captury“ aus Saarbrücken, „TOWI Solutions“ aus Berlin und „VMMInspector“ aus Bochum. Die Gewinner stellten zukunftsweisende Technologien vor, unter anderem neue Software für den Entwurf von Computerchips, neue Motion-Capture-Technik, Lösungen zur Herstellung preiswerter optischer Koppler und neue Antivirensoftware.
Röslers Ministerium unterstützt insbesondere neue Gründer und Startups mit Schwerpunkt digitaler Innovation und Erfindung. Rösler forderte auch deutsche Investoren auf, mehr Mut bei der Finanzierung junger Unternehmen zu zeigen. „Denn leider ist es in Deutschland noch nicht ganz so, dass Sie auch sofort das notwendige Gründungskapital bekommen, wenn Sie eine gute Idee haben. Wir brauchen eine größere, eine stärker ausgeprägte Kultur auch von der Bereitstellung von Risikokapital in Deutschland“, betonte Rösler auf der CeBIT. IBM-Deutschlandchefin Martina Koederitz schloss sich Röslers Forderung an. „Die Möglichkeiten für junge Unternehmen, an Kapital zu kommen und damit ein Business zu starten, sind in Deutschland herausfordernder als in anderen Ländern“, unterstrich Koederitz. Im vergangenen Jahr seien Investitionen von Wagniskapital in die IKT-Branche leicht zurückgegangen. 2012 wurden 240 Millionen Euro in IT-Unternehmen investiert, laut Zahlen des Branchenverbands Bitkom.
Rösler zeichnet digitale Pioniere auf der CeBIT aus
Dr. Philipp RöslerElektrische Hubschrauber, vernetzte Autos und die Software von morgen: Auf der CeBIT in Hannover brachten Deutschlands erfinderische Geister jede Menge starke Leistungen. Dort zeichnete Wirtschaftsminister Philipp Rösler dynamische Innovatoren aus, die Deutschlands IT-Branche mit neuartigen Informations- und Kommunikationstechnologien bereichern. Preisträgern des „Gründerwettbewerbs – IKT Innovativ“ wurde Startkapital zur Unternehmensgründung überreicht.
Der liberale Parteichef wies auf den wichtigen Beitrag der IKT-Unternehmen zur wirtschaftlichen Dynamik des Produktionsstandorts Deutschland hin. Mehr als ein Fünftel der Produktivitätssteigerung in Deutschland gehe auf die IKT-Nutzung zurück. „Deshalb muss es unser Ziel sein, die Gründungskultur in Deutschland mit einem Bündel von Maßnahmen weiter zu stärken“, stellte Rösler klar. Mit wachstumsfördernden Konzepten wie dem neuen „Gründerwettbewerb – IKT Innovativ“ und der Initiative „Mittelstand Digital“ nehmen die schwarz-gelbe Koalition und das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie dieses Ziel in Angriff. Mehr als 1.300 Interessierte reichten Beiträge zum Gründerwettbewerb ein. Davon zeichnete Rösler vier mit Hauptpreisen von 30.000 Euro aus, sowie zwölf weitere mit 6.000 Euro dotierten Preisen. Die Unternehmen Empolis, SAP und Siemens verliehen dazu drei Sonderpreise in Höhe von insgesamt 10.000 Euro. Die vier Hauptpreise auf der CeBIT gingen an die Gründungskonzepte „solvertec“ aus Bremen, „The Captury“ aus Saarbrücken, „TOWI Solutions“ aus Berlin und „VMMInspector“ aus Bochum. Die Gewinner stellten zukunftsweisende Technologien vor, unter anderem neue Software für den Entwurf von Computerchips, neue Motion-Capture-Technik, Lösungen zur Herstellung preiswerter optischer Koppler und neue Antivirensoftware.
Röslers Ministerium unterstützt insbesondere neue Gründer und Startups mit Schwerpunkt digitaler Innovation und Erfindung. Rösler forderte auch deutsche Investoren auf, mehr Mut bei der Finanzierung junger Unternehmen zu zeigen. „Denn leider ist es in Deutschland noch nicht ganz so, dass Sie auch sofort das notwendige Gründungskapital bekommen, wenn Sie eine gute Idee haben. Wir brauchen eine größere, eine stärker ausgeprägte Kultur auch von der Bereitstellung von Risikokapital in Deutschland“, betonte Rösler auf der CeBIT. IBM-Deutschlandchefin Martina Koederitz schloss sich Röslers Forderung an. „Die Möglichkeiten für junge Unternehmen, an Kapital zu kommen und damit ein Business zu starten, sind in Deutschland herausfordernder als in anderen Ländern“, unterstrich Koederitz. Im vergangenen Jahr seien Investitionen von Wagniskapital in die IKT-Branche leicht zurückgegangen. 2012 wurden 240 Millionen Euro in IT-Unternehmen investiert, laut Zahlen des Branchenverbands Bitkom.