22.04.2013Zum Auftakt des Startup Camp Berlin 2013 sprach sich Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) für mehr Förderung von innovativen Unternehmen aus. „Junge Unternehmen der IT-Branche sind echte Treiber wirtschaftlichen Wachstums“, machte Rösler deutlich. Deutschland brauche deswegen eine stärkere Unterstützung von Startups mit Wagniskapital, sowie eine offene Willkommenskultur für internationale Gründer und Investoren, so der Liberale.
Rösler lobte die Startup-Szene in Deutschland als lebendig, innovativ und dynamisch. Er wies auf die Förderprogramme des Bundes wie das Exist-Gründerstipendium und den High-Tech Gründerfonds hin, die junge Unternehmen finanzieren. Vor allem habe die Hauptstadt in den letzten Jahren eine einzigartige Willkommenskultur für Unternehmensgründer entwickelt. Deutschland müsse diese Kultur unterstützen, unterstrich der Liberale. Darüber hinaus forderte er den Bund auf, Verwaltungsvorschriften zu vereinfachen, um die Rahmenbedingungen für Gründer zu verbessern. Ein gelungenes Beispiel hierfür sei die mit der „Blue Card“ beschleunigte Immigration von Fachkräften.
Rösler rief deutsche Kapitalanleger darauf, die Risikobereitschaft der Silicon-Valley-Investoren zum Vorbild zu nehmen. Das Land brauche „mehr Kapitalanleger, die bereit sind, von Anfang an in Ideen zu investieren und wir brauchen eine Kultur für eine zweite Chance“, führte er aus.
Hintergrund
Am 15. und 16. März fand in der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht zum dritten Mal das Startup Camp statt. Rund 600 Unternehmensgründer, Investoren und Berater aus der Wirtschaft und Politik trafen sich auf der Konferenz. Schwerpunktthemen der Vorträge und Workshops waren Strategie, Finanzierung, Wachstum, Personalmanagement, Exits und Kooperationsmöglichkeiten für junge Unternehmen. Aus 200 Bewerbungen wurden rund 50 Jungunternehmer ausgewählt, um beim „Pitch-Marathon“ ihre Geschäftsideen den Business Angels und Venture Capital Investoren zu präsentieren und den Camp Champ Grand Prize zu gewinnen.
Rösler fordert Investition in Startups
Dr. Philipp RöslerZum Auftakt des Startup Camp Berlin 2013 sprach sich Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) für mehr Förderung von innovativen Unternehmen aus. „Junge Unternehmen der IT-Branche sind echte Treiber wirtschaftlichen Wachstums“, machte Rösler deutlich. Deutschland brauche deswegen eine stärkere Unterstützung von Startups mit Wagniskapital, sowie eine offene Willkommenskultur für internationale Gründer und Investoren, so der Liberale.
Rösler lobte die Startup-Szene in Deutschland als lebendig, innovativ und dynamisch. Er wies auf die Förderprogramme des Bundes wie das Exist-Gründerstipendium und den High-Tech Gründerfonds hin, die junge Unternehmen finanzieren. Vor allem habe die Hauptstadt in den letzten Jahren eine einzigartige Willkommenskultur für Unternehmensgründer entwickelt. Deutschland müsse diese Kultur unterstützen, unterstrich der Liberale. Darüber hinaus forderte er den Bund auf, Verwaltungsvorschriften zu vereinfachen, um die Rahmenbedingungen für Gründer zu verbessern. Ein gelungenes Beispiel hierfür sei die mit der „Blue Card“ beschleunigte Immigration von Fachkräften.
Rösler rief deutsche Kapitalanleger darauf, die Risikobereitschaft der Silicon-Valley-Investoren zum Vorbild zu nehmen. Das Land brauche „mehr Kapitalanleger, die bereit sind, von Anfang an in Ideen zu investieren und wir brauchen eine Kultur für eine zweite Chance“, führte er aus.
Hintergrund
Am 15. und 16. März fand in der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht zum dritten Mal das Startup Camp statt. Rund 600 Unternehmensgründer, Investoren und Berater aus der Wirtschaft und Politik trafen sich auf der Konferenz. Schwerpunktthemen der Vorträge und Workshops waren Strategie, Finanzierung, Wachstum, Personalmanagement, Exits und Kooperationsmöglichkeiten für junge Unternehmen. Aus 200 Bewerbungen wurden rund 50 Jungunternehmer ausgewählt, um beim „Pitch-Marathon“ ihre Geschäftsideen den Business Angels und Venture Capital Investoren zu präsentieren und den Camp Champ Grand Prize zu gewinnen.