14.10.2015Beim Startup-Gespräch der FDP Rheinland-Pfalz in Mainz stellten FDP-Landeschef Volker Wissing und Bundesparteichef Christian Lindner ein Zehn-Punkte-Programm vor, das Neugründungen erleichtern und unterstützen soll. In Rheinland-Pfalz sowie in ganz Deutschland blieben nämlich zu viele Talente auf der Strecke, deren Unternehmergeist in die Mühlen der Bürokratie gerate, bemängelten Wissing und Lindner. Daher schlägt die FDP eine zentrale Anlaufstelle vor, die Beratungen für Startups anbieten soll.
Darüber hinaus sollten Gründer nach Anmeldung eines Gewerbes ein "bürokratiefreies Jahr" erhalten. "Wir müssen die bürokratischen Hürden für die senken, die sich enthusiastisch auf den Weg machen", forderte Lindner. Weitere Vorschläge der Freien Demokraten: An den Schulen sollte es "Practice-Days" geben, deren Übungen Schülern das Unternehmertum beibringen.
Des Weiteren forderte Wissing, ein Urlaubssemester auch für Unternehmensgründungen an rheinland-pfälzischen Hochschulen einzuführen. Außerdem gelte es, den Breitband im Land schneller auszubauen, mehr günstige Büroräume anzubieten und Bürokratie durch eine Ablaufzeit für Gesetze zu beseitigen.
Lindner kündigte außerdem an, die Landespartei im Wahlkampf massiv zu unterstützen: Er werde bis zur Wahl am 13. März 2016 an 50 Veranstaltungen im Land mit Besucherzahlen ab 300 Menschen teilnehmen. Mit Blick auf den Spitzenkandidaten lobte Lindner das Engagement Wissings im inhaltlichen Umbau der Bundes-FDP nach der verlorenen Bundestagswahl und hob Wissings hohe Wirtschaftskompetenz und substanzielle Arbeitsweise hervor.
Rheinland-Pfalz muss mehr für Startups tun
Volker Wissing und Christian LindnerBeim Startup-Gespräch der FDP Rheinland-Pfalz in Mainz stellten FDP-Landeschef Volker Wissing und Bundesparteichef Christian Lindner ein Zehn-Punkte-Programm vor, das Neugründungen erleichtern und unterstützen soll. In Rheinland-Pfalz sowie in ganz Deutschland blieben nämlich zu viele Talente auf der Strecke, deren Unternehmergeist in die Mühlen der Bürokratie gerate, bemängelten Wissing und Lindner. Daher schlägt die FDP eine zentrale Anlaufstelle vor, die Beratungen für Startups anbieten soll.
Darüber hinaus sollten Gründer nach Anmeldung eines Gewerbes ein "bürokratiefreies Jahr" erhalten. "Wir müssen die bürokratischen Hürden für die senken, die sich enthusiastisch auf den Weg machen", forderte Lindner. Weitere Vorschläge der Freien Demokraten: An den Schulen sollte es "Practice-Days" geben, deren Übungen Schülern das Unternehmertum beibringen.
Des Weiteren forderte Wissing, ein Urlaubssemester auch für Unternehmensgründungen an rheinland-pfälzischen Hochschulen einzuführen. Außerdem gelte es, den Breitband im Land schneller auszubauen, mehr günstige Büroräume anzubieten und Bürokratie durch eine Ablaufzeit für Gesetze zu beseitigen.
Freie Demokraten rüsten sich für den Wahlkampf
Lindner kündigte außerdem an, die Landespartei im Wahlkampf massiv zu unterstützen: Er werde bis zur Wahl am 13. März 2016 an 50 Veranstaltungen im Land mit Besucherzahlen ab 300 Menschen teilnehmen. Mit Blick auf den Spitzenkandidaten lobte Lindner das Engagement Wissings im inhaltlichen Umbau der Bundes-FDP nach der verlorenen Bundestagswahl und hob Wissings hohe Wirtschaftskompetenz und substanzielle Arbeitsweise hervor.