16.03.2017In den Niederlanden haben die Rechtspopulisten eine schwere Schlappe einstecken müssen. Stiftungsexperte Christoph Giesa erklärt, wie man der Neuen Rechte begegnen sollte. Im Interview mit freiheit.org führt er aus: "Der erste Fehler ist, die Propaganda der Rechtsradikalen zu übernehmen." Es sei wichtig, die Diskurshoheit zu behalten, betonte Giesa.
"Wir müssen wieder sattelfester in politischen Diskursen werden. Das heißt sowohl inhaltlich wie auch kommunikativ", führte der Stiftungsexperte aus. Wer gut vorbereitet in eine Debatte gehe, habe bessere Chancen zu punkten. Giesa stellte klar: "Nicht wir müssen uns rechtfertigen, sondern diejenigen, die Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechte in Frage stellen. Nachfragen und nicht locker lassen hat sich als eine gute Strategie herausgestellt."
Rechtspopulisten durch Argumente entwaffnen
Demonstration von Pegida in DresdenIn den Niederlanden haben die Rechtspopulisten eine schwere Schlappe einstecken müssen. Stiftungsexperte Christoph Giesa erklärt, wie man der Neuen Rechte begegnen sollte. Im Interview mit freiheit.org führt er aus: "Der erste Fehler ist, die Propaganda der Rechtsradikalen zu übernehmen." Es sei wichtig, die Diskurshoheit zu behalten, betonte Giesa.
"Wir müssen wieder sattelfester in politischen Diskursen werden. Das heißt sowohl inhaltlich wie auch kommunikativ", führte der Stiftungsexperte aus. Wer gut vorbereitet in eine Debatte gehe, habe bessere Chancen zu punkten. Giesa stellte klar: "Nicht wir müssen uns rechtfertigen, sondern diejenigen, die Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechte in Frage stellen. Nachfragen und nicht locker lassen hat sich als eine gute Strategie herausgestellt."