24.03.2014FDP-Spitzenkandidat Alexander Graf Lambsdorff, der Journalist Christian Mihr und Stiftungsexperte Borek Severa diskutierten auf Einladung der Stiftung für die Freiheit Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Europa und der Welt. Lambsdorff nahm die Situation in Deutschland und den europäischen Nachbarstaaten in den Blick. „Pressefreiheit und Demokratie, das gehört unteilbar zusammen - und dafür kämpfen die Liberalen in Europa“, betonte der Liberale im Rahmen der Veranstaltung.
Der Vorsitzende der liberalen Fraktion im europäischen Parlament, Lambsdorff, betonte, dass neben Meinungsfreiheit auch Meinungsvielfalt gewährleistet werden müsse. Dieser Anspruch werde durch mangelnde Konkurrenz unter Regionalzeitungen erschwert, so der Liberale. Darüber hinaus komme es auch in EU-Staaten gelegentlich zu einem Verwischen der Grenzen zwischen Politik und Medien. Lambsdorff verwies in diesem Zusammenhang auf das Medienimperium des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi.
Der Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen, Christian Mihr, hob die Bedeutung der Pressefreiheit hervor: „Der Schutz der Pressefreiheit ist leider auch nicht mehr in allen EU-Ländern eine Selbstverständlichkeit.“ Er würdigte die Rolle des Deutschen Presserats, eine solche unabhängige Institution gebe es in vielen europäischen Staaten nicht. Beispielsweise in Ungarn werde die Pressefreiheit sogar von staatlicher Seite eingeschränkt.
Pressefreiheit und Demokratie gehören zusammen
FDP-Spitzenkandidat Alexander Graf Lambsdorff, der Journalist Christian Mihr und Stiftungsexperte Borek Severa diskutierten auf Einladung der Stiftung für die Freiheit Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Europa und der Welt. Lambsdorff nahm die Situation in Deutschland und den europäischen Nachbarstaaten in den Blick. „Pressefreiheit und Demokratie, das gehört unteilbar zusammen - und dafür kämpfen die Liberalen in Europa“, betonte der Liberale im Rahmen der Veranstaltung.
Der Vorsitzende der liberalen Fraktion im europäischen Parlament, Lambsdorff, betonte, dass neben Meinungsfreiheit auch Meinungsvielfalt gewährleistet werden müsse. Dieser Anspruch werde durch mangelnde Konkurrenz unter Regionalzeitungen erschwert, so der Liberale. Darüber hinaus komme es auch in EU-Staaten gelegentlich zu einem Verwischen der Grenzen zwischen Politik und Medien. Lambsdorff verwies in diesem Zusammenhang auf das Medienimperium des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi.
Der Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen, Christian Mihr, hob die Bedeutung der Pressefreiheit hervor: „Der Schutz der Pressefreiheit ist leider auch nicht mehr in allen EU-Ländern eine Selbstverständlichkeit.“ Er würdigte die Rolle des Deutschen Presserats, eine solche unabhängige Institution gebe es in vielen europäischen Staaten nicht. Beispielsweise in Ungarn werde die Pressefreiheit sogar von staatlicher Seite eingeschränkt.
Lesen Sie den vollständigen Bericht zur Veranstaltung auf „freiheit.org“.