12.04.2013Laut einem Bericht von "Reporter ohne Grenzen" hat die Zahl der getöteten Journalisten einen neuen Höchststand erreicht. Der Menschenrechtsbeauftragte Markus Löning (FDP) lobte den mutigen Einsatz von Berichterstattern in Kriegs- und Krisengebieten und betonte: "Die Pressefreiheit ist und bleibt die Mutter aller Freiheiten. Ohne sie kann es kein freies und menschenwürdiges Leben geben." Im Auswärtigen Amt traf sich Löning mit pakistanischen Kinderrechts-Aktivisten.
"Die Zahlen der getöteten, festgenommenen und verfolgten Journalisten sind erschreckend hoch und im Vergleich zum Vorjahr zum Teil stark gestiegen", sagte Löning in Berlin nach der Veröffentlichung der Jahresbilanz der Organisation "Reporter ohne Grenzen". Demnach sind 135 Berichterstatter im Lauf des Jahres 2012 im Dienst getötet worden, das sind ein Drittel mehr als im Jahr zuvor. Der größte Teil von ihnen kam in Kriegs- und Krisengebieten wie Syrien, Somalia oder Pakistan ums Leben. Andere wurden Opfer von organisierten Kriminellen oder von Mördern in staatlichem Auftrag.
"Der Mut von Journalisten und Bloggern, die sich oft unter großer Gefahr für Freiheit und Menschenrechte einsetzen, ist bewundernswert", sagte der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung. Löning forderte alle Regierungen weltweit auf, die Pressefreiheit zu garantieren und Journalisten vor Verfolgung zu schützen.
Am 17. Dezember empfing das Auswärtige Amt eine pakistanische Delegation im Rahmen des Strategischen Dialogs, den Außenminister Guido Westerwelle ins Leben gerufen hat. Der Menschenrechtsbeauftragte Löning nahm dort eine Unterschriftenliste von Vertretern der Kampagne "Friedensnobelpreis für Malala" entgegen.
Die Aktivisten wollen damit auf das Schicksal der 15-Jährigen Pakistanerin Malala Yousafzai aufmerksam machen, die sich in ihrer Heimat für Kinderrechte einsetzt und bei einem Anschlag von Taliban-Kämpfern schwer verwundet wurde. Die Organisation "change.org" will Yousafzai für den Friedensnobelpreis vorschlagen.
Pressefreiheit ist die Mutter aller Freiheiten
Markus LöningLaut einem Bericht von "Reporter ohne Grenzen" hat die Zahl der getöteten Journalisten einen neuen Höchststand erreicht. Der Menschenrechtsbeauftragte Markus Löning (FDP) lobte den mutigen Einsatz von Berichterstattern in Kriegs- und Krisengebieten und betonte: "Die Pressefreiheit ist und bleibt die Mutter aller Freiheiten. Ohne sie kann es kein freies und menschenwürdiges Leben geben." Im Auswärtigen Amt traf sich Löning mit pakistanischen Kinderrechts-Aktivisten.
"Die Zahlen der getöteten, festgenommenen und verfolgten Journalisten sind erschreckend hoch und im Vergleich zum Vorjahr zum Teil stark gestiegen", sagte Löning in Berlin nach der Veröffentlichung der Jahresbilanz der Organisation "Reporter ohne Grenzen". Demnach sind 135 Berichterstatter im Lauf des Jahres 2012 im Dienst getötet worden, das sind ein Drittel mehr als im Jahr zuvor. Der größte Teil von ihnen kam in Kriegs- und Krisengebieten wie Syrien, Somalia oder Pakistan ums Leben. Andere wurden Opfer von organisierten Kriminellen oder von Mördern in staatlichem Auftrag.
Regierungen müssen die Pressefreiheit garantieren
"Der Mut von Journalisten und Bloggern, die sich oft unter großer Gefahr für Freiheit und Menschenrechte einsetzen, ist bewundernswert", sagte der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung. Löning forderte alle Regierungen weltweit auf, die Pressefreiheit zu garantieren und Journalisten vor Verfolgung zu schützen.
"Nobelpreis für Malala": Löning nimmt Unterschriften entgegen
Am 17. Dezember empfing das Auswärtige Amt eine pakistanische Delegation im Rahmen des Strategischen Dialogs, den Außenminister Guido Westerwelle ins Leben gerufen hat. Der Menschenrechtsbeauftragte Löning nahm dort eine Unterschriftenliste von Vertretern der Kampagne "Friedensnobelpreis für Malala" entgegen.
Die Aktivisten wollen damit auf das Schicksal der 15-Jährigen Pakistanerin Malala Yousafzai aufmerksam machen, die sich in ihrer Heimat für Kinderrechte einsetzt und bei einem Anschlag von Taliban-Kämpfern schwer verwundet wurde. Die Organisation "change.org" will Yousafzai für den Friedensnobelpreis vorschlagen.