22.09.2015Nach Jahrzehnten Bürgerkrieg sollen am 25. Oktober in der Elfenbeinküste Präsidentschaftswahlen stattfinden. Eine Probe für den Wiederaufbau des Landes, erklärt Stiftungsexpertin Inge Herbert, Projektleiterin der Stiftung für die Freiheit für Westafrika, im Hintergrundbericht. "Neben Senegal ist Côte d´Ivoire ein zweites Land, das auch über seine Landesgrenzen hinaus großen Einfluss im frankophonen Westafrika hat. Diese Länder sind Zugpferde, was demokratische Reformen und wirtschaftliche Entwicklung betrifft."
Ein politisch und wirtschaftlich stabiles Côte d'Ivoire, das wieder seine Position als führende Wirtschaftsmacht in Westafrika einnehme, sei für die Entwicklung der Region von hoher Bedeutung, unterstreicht Herbert. "Der Schutz von Minderheiten und ihre Einbeziehung in Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie die umfassende Aufarbeitung von Menschenrechtsverletzungen während der vergangenen Krise sind eine wichtige Voraussetzung für Versöhnung und sozialen Zusammenhalt im Land." An dieser Stelle setze auch die Arbeit der Stiftung für die Freiheit an, erläutert die Stiftungsexpertin.
Für viele Beobachter sei der Sieg von Präsident Alassane Dramene Ouattara schon im ersten Wahlgang wahrscheinlich, führt Herbert aus. Die FPI (Front Populaire Ivoriene) unter dem Präsidentschaftskandidaten Pascal Affi N´Guessan, die immer noch großen Rückhalt in weiten Teilen des Landes habe, sei der stärkste Konkurrent von Ouattara.
Präsidentschaftswahlen als Nagelprobe
Nach Jahrzehnten Bürgerkrieg sollen am 25. Oktober in der Elfenbeinküste Präsidentschaftswahlen stattfinden. Eine Probe für den Wiederaufbau des Landes, erklärt Stiftungsexpertin Inge Herbert, Projektleiterin der Stiftung für die Freiheit für Westafrika, im Hintergrundbericht. "Neben Senegal ist Côte d´Ivoire ein zweites Land, das auch über seine Landesgrenzen hinaus großen Einfluss im frankophonen Westafrika hat. Diese Länder sind Zugpferde, was demokratische Reformen und wirtschaftliche Entwicklung betrifft."
Ein politisch und wirtschaftlich stabiles Côte d'Ivoire, das wieder seine Position als führende Wirtschaftsmacht in Westafrika einnehme, sei für die Entwicklung der Region von hoher Bedeutung, unterstreicht Herbert. "Der Schutz von Minderheiten und ihre Einbeziehung in Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie die umfassende Aufarbeitung von Menschenrechtsverletzungen während der vergangenen Krise sind eine wichtige Voraussetzung für Versöhnung und sozialen Zusammenhalt im Land." An dieser Stelle setze auch die Arbeit der Stiftung für die Freiheit an, erläutert die Stiftungsexpertin.
Für viele Beobachter sei der Sieg von Präsident Alassane Dramene Ouattara schon im ersten Wahlgang wahrscheinlich, führt Herbert aus. Die FPI (Front Populaire Ivoriene) unter dem Präsidentschaftskandidaten Pascal Affi N´Guessan, die immer noch großen Rückhalt in weiten Teilen des Landes habe, sei der stärkste Konkurrent von Ouattara.
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