01.04.2003FDP

PIEPER und BAHNER für Umdenken in der Seniorenpolitik

FDP-Sprecher MARTIN KOTHÉ teilt mit:

Berlin. Die Generalsekretärin der FDP, CORNELIA PIEPER, und der Vorsitzende des Bundesverbandes Liberale Senioren - LiS@), BERTOLD BAHNER, erklären zum "Tag der älteren Generation" am 2. April:

"Der diesjährige Tag der älteren Generation steht unter dem guten Motto ´Die Chancen des demographischen Wandels nutzen´. Es drückt die Hoffnung aus, dass endlich ein Umdenken im Bereich der Seniorenpolitik Platz greift.

Die Auswirkungen der demographischen Entwicklung sind kurzfristig nicht veränderbar und dürfen nicht länger mit unterschwelligen Vorwürfen an die ältere Generation diskutiert werden. Es ist vielmehr notwendig, gemäß dem Motto des Tages auch die Chancen dieser Veränderung der Alterspyramide zu sehen und zu nutzen.

Das Bild der älteren Generation hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Die große Mehrheit der Senioren ist aktiv und leistungsbereit. Sie will gemeinsam mit der jungen Generation die Herausforderungen der Zukunft annehmen und auch gemeinsam meistern. Wissen, Erfahrungen und Leistungsbereitschaft der Älteren sind unverzichtbare Ressourcen, die es in viel stärkerem Maße als bisher zu nutzen gilt. Eine moderne Gesellschaft kann es sich nicht leisten, dieses Potenzial brach liegen zu lassen.

Zeitgemäße Seniorenpolitik ist eine Querschnittsaufgabe, die alle Bereiche umfasst - nicht nur Politik für ältere sondern auch für jüngere Menschen. Wir sehen sie als Politik aus liberaler Erfahrung in Verantwortung für die jüngeren Generationen. Eine solche Politik beschäftigt sich mit den Fragen der Wirtschaftsordnung und des Arbeitsmarktes ebenso wie mit dem Umbau unseres Steuer- und Sozialsystems, vor allem aber mit der Zukunftsaufgabe Bildung.

Der Bundesverband Liberale Senioren ? LiS@ hat von Beginn an auf die Zusammenarbeit mit den Jungen Liberalen gesetzt. In einem Generationen übergreifenden Dialog wollen wir Antworten auf die drängenden Fragen der Zeit finden. Die Liberalen Senioren wollen mit der Jugend zusammenarbeiten am Umbau der Gesellschaft im demographischen Wandel."

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