28.10.2015In der Türkei wird am 1. November ein neues Parlament gewählt. 60 Millionen Türken sind aufgerufen, ihre Delegierten zu wählen. Präsident Recep Tayyip Erdogan hofft darauf, wieder die absolute Mehrheit erlangen zu können. Stiftungsexperte Hans-Georg Fleck skizziert mögliche Szenarien für den Wahlausgang – die Chancen für die Erfüllung von Erdogans Traum stehen aus Flecks Sicht allerdings schlecht.
Das offenkundig von der islamistischen Terrororganisation 'Islamischer Staat' verübte Massaker von Ankara mit über 100 Todesopfern habe gezeigt, dass die Frontlinien des Syrien-Krieges, der längst mehr als ein Bürgerkrieg ist, nun auch direkt auf das Territorium der Türkei ausstrahlten, berichtet Fleck, Regionalbüroleiter der Stiftung für die Freiheit in Istanbul.
Der Stiftungsexperte hat einige Prognosen für die Zeit nach dem 1. November ausgearbeitet.
Parlamentswahl ist eine Richtungsentscheidung
In der Türkei wird am 1. November ein neues Parlament gewählt. 60 Millionen Türken sind aufgerufen, ihre Delegierten zu wählen. Präsident Recep Tayyip Erdogan hofft darauf, wieder die absolute Mehrheit erlangen zu können. Stiftungsexperte Hans-Georg Fleck skizziert mögliche Szenarien für den Wahlausgang – die Chancen für die Erfüllung von Erdogans Traum stehen aus Flecks Sicht allerdings schlecht.
Das offenkundig von der islamistischen Terrororganisation 'Islamischer Staat' verübte Massaker von Ankara mit über 100 Todesopfern habe gezeigt, dass die Frontlinien des Syrien-Krieges, der längst mehr als ein Bürgerkrieg ist, nun auch direkt auf das Territorium der Türkei ausstrahlten, berichtet Fleck, Regionalbüroleiter der Stiftung für die Freiheit in Istanbul.
Der Stiftungsexperte hat einige Prognosen für die Zeit nach dem 1. November ausgearbeitet.
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