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Papst Franziskus - Demut und Bescheidenheit

Dr. Philipp RöslerDr. Philipp Rösler
22.04.2013

Mit einer feierlichen Zeremonie wurde am Dienstag der neue Papst Franziskus in Rom ins Amt eingeführt. FDP-Parteichef Philipp Rösler, der an der Amtseinführungs-Zeremonie teilnahm, verbindet mit dem neuen Papst die Hoffnung auf einen Neuanfang in der katholischen Kirche. FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle wünscht sich, dass Franziskus die katholische Kirche gut führt.

„Katholiken und Protestanten tragen gemeinsam Verantwortung für eine friedliche Zukunft“, so Brüderle. Er fand die Bescheidenheit seiner ersten Auftritte sehr eindrucksvoll. „Ich bin Protestant, und unsere Gotteshäuser sind ja auch von dieser Schlichtheit geprägt."

Demut und Bescheidenheit

FDP-Parteichef Philipp Rösler erwartet vom neuen Papst, “die Kirche in eine moderne Zeit zu überführen.” Er sagte "Bild am Sonntag": "Der Name Franziskus ist Programm. Demut und Bescheidenheit - genau das braucht die katholische Kirche jetzt, um die Schwierigkeiten der Vergangenheit zu bewältigen und Kraft für einen Neuanfang zu finden." Er hatte die Wahl schon zuvor als ein “schönes Signal” bezeichnet, dass es ein südamerikanischer Papst geworden ist. “Es schweißt die gesamte katholische Glaubensgemeinschaft in der Welt zusammen”, so Rösler im Phoenix-Interview.

Hintergrund

Papst Franziskus feierte am Vormittag die offizielle Einführungsmesse auf dem Petersplatz, zu der auch viele politische Führer angereist waren. Insgesamt waren 42 Staats- und Regierungschefs zugegen sowie Delegationen aus 132 Ländern. Deutschland wurde durch Bundeskanzlerin Angela Merkel, Vizekanzler Philipp Rösler, Bundesratspräsident Winfried Kretschmann und Bundestagspräsident Norbert Lammert vertreten.

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