07.10.2015Zweimal im Jahr erstellt die Stiftung für die Freiheit für Sie einen Überblick über die wichtigsten liberalen Publikationen des Jahres und der begleitenden Kritik: Das neue „Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung“ ist da! Im Mittelpunkt steht dieses Mal Otto v. Bismarck, dessen Geburtstag sich jüngst zum 200. Mal jährte.
Für die deutschen Liberalen ist er sicherlich zu einer „Schicksalsgestalt“ geworden: Einerseits hat er als Kanzler Teile von deren Agenda wie die nationale Einheit gefördert, andere liberale Kernforderungen wie die Parlamentarisierung oder eine freiheitliche Wirtschaftspolitik dagegen blockiert.
Im Jahrbuch-Themenschwerpunkt wird die wechselvolle und keineswegs einheitliche Rezeption des „Reichsgründers“ aus liberaler Sicht vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Wiedervereinigung in insgesamt acht Beiträgen analysiert.
Daneben werden Blicke auf neue Aspekte der liberalen Historiographie – so bei Johann Gustav Droysen und Veit Valentin –, aber auch auf Persönlichkeiten geworfen, die wie Hasso v. Manteuffel und Andrè Glucksmann bisher nicht im Fokus der Liberalismus-Forschung standen. Zu deren „klassischen“ Themen gehören hingegen Theodor Heuss, dessen Briefedition soeben abgeschlossen wurde, und Ralf Dahrendorf als „öffentlichen Intellektueller“.
Otto v. Bismarck, Theodor Heuss & Co. - Liberale Denker analysiert
Das Jahrbuch: Überblick über die wichtigsten liberalen Publikationen des JahresZweimal im Jahr erstellt die Stiftung für die Freiheit für Sie einen Überblick über die wichtigsten liberalen Publikationen des Jahres und der begleitenden Kritik: Das neue „Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung“ ist da! Im Mittelpunkt steht dieses Mal Otto v. Bismarck, dessen Geburtstag sich jüngst zum 200. Mal jährte.
Für die deutschen Liberalen ist er sicherlich zu einer „Schicksalsgestalt“ geworden: Einerseits hat er als Kanzler Teile von deren Agenda wie die nationale Einheit gefördert, andere liberale Kernforderungen wie die Parlamentarisierung oder eine freiheitliche Wirtschaftspolitik dagegen blockiert.
Im Jahrbuch-Themenschwerpunkt wird die wechselvolle und keineswegs einheitliche Rezeption des „Reichsgründers“ aus liberaler Sicht vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Wiedervereinigung in insgesamt acht Beiträgen analysiert.
Daneben werden Blicke auf neue Aspekte der liberalen Historiographie – so bei Johann Gustav Droysen und Veit Valentin –, aber auch auf Persönlichkeiten geworfen, die wie Hasso v. Manteuffel und Andrè Glucksmann bisher nicht im Fokus der Liberalismus-Forschung standen. Zu deren „klassischen“ Themen gehören hingegen Theodor Heuss, dessen Briefedition soeben abgeschlossen wurde, und Ralf Dahrendorf als „öffentlichen Intellektueller“.