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Orbáns zwangsläufiger Wahlsieg

Viktor OrbanOrbáns zwangsläufiger Wahlsieg
11.04.2018

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán wurde am Sonntag bei der Parlamentswahl für eine vierte Amtszeit und die dritte in Folge wiedergewählt. Der Mitteleuropa-Experte der Stiftung für die Freiheit, Toni Skorić, beschreibt in einer Wahlanalyse fünf Gründe für den zwangsläufigen Wahlsieg des EU-kritischen Regierungschefs. Er schickt voraus: "Keine Frage, Ungarns Parlamentswahlen im Jahr 2018 wurden ordnungsgemäß verwaltet. Sie waren aber auch ganz offensichtlich unfair."

Die Parlamentswahlen am 8. April waren durch eine einschüchternde und fremdenfeindliche Rhetorik, voreingenommene Medien und undurchsichtige Wahlkampffinanzierung gekennzeichnet, was das Gebot der Chancengleichheit untergrub, schreibt Toni Skorić. Viktor Orbán habe sehr genau gewusst, wo die Wahl entschieden wird und konzentrierte seinen Wahlkampf ausschließlich auf seine Basis, die in von ihm geschaffenen Bedingungen lebt. Hier sind fünf Gründe, die erklären, warum Orbán fast zwangsläufig siegen musste:

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