14.01.2016US-Präsident Barack Obama hat die letzte Rede zur Lage der Union seiner Amtszeit gehalten. Claus Gramckow, US-Experte der Stiftung für die Freiheit, hat Stil und Inhalt der "State of the Union Address" für "freiheit.org" analysiert. "Die Rede war die letzte Möglichkeit des amtierenden Präsidenten, vor beiden Kammern des Kongresses und einem breiten Publikum in ganz Amerika zu sprechen. Obama nutzte die Gelegenheit, um seine Erfolge der letzten acht Jahre zu feiern und den Amerikanern zu versichern, dass das Land weiterhin in einer starken Position ist", berichtet er.
So habe Obama den Fokus auf die Erfolge seiner Regierungszeit und auf seine optimistische Vision der Zukunft Amerikas gerichtet. Es sei dem Demokraten gelungen, klare Unterschiede zur Republikanischen Partei aufzuzeigen und die Demokratische Partei im Wahljahr 2016 zu unterstützen, hebt Gramckow hervor. "Er bedauerte aber auch, dass es ihm nicht gelungen war, die tiefe politische Kluft zwischen den beiden Parteien in Washington zu überbrücken und betonte abschließend, dass die Herausforderungen der Vereinigten Staaten nur gemeinsam gemeistert werden könnten", so der Stiftungsexperte. Ob diese Botschaft bei den Wählern ankomme und akzeptiert werde, sei allerdings zweifelhaft.
Zu den zentralen Themen der Rede des Präsidenten zählte der Kampf gegen den internationalen Terrorismus sowie die US-Einwanderungspolitik, die Bewältigung des Klimawandels und die Transpazifische Partnerschaft (TPP). Lesen Sie hier die ganze Analyse Gramckows.
Obama setzt auf Optimismus statt Angst
US-Präsident Barack Obama hat seine letzte "State of the Union Address" gehaltenUS-Präsident Barack Obama hat die letzte Rede zur Lage der Union seiner Amtszeit gehalten. Claus Gramckow, US-Experte der Stiftung für die Freiheit, hat Stil und Inhalt der "State of the Union Address" für "freiheit.org" analysiert. "Die Rede war die letzte Möglichkeit des amtierenden Präsidenten, vor beiden Kammern des Kongresses und einem breiten Publikum in ganz Amerika zu sprechen. Obama nutzte die Gelegenheit, um seine Erfolge der letzten acht Jahre zu feiern und den Amerikanern zu versichern, dass das Land weiterhin in einer starken Position ist", berichtet er.
So habe Obama den Fokus auf die Erfolge seiner Regierungszeit und auf seine optimistische Vision der Zukunft Amerikas gerichtet. Es sei dem Demokraten gelungen, klare Unterschiede zur Republikanischen Partei aufzuzeigen und die Demokratische Partei im Wahljahr 2016 zu unterstützen, hebt Gramckow hervor. "Er bedauerte aber auch, dass es ihm nicht gelungen war, die tiefe politische Kluft zwischen den beiden Parteien in Washington zu überbrücken und betonte abschließend, dass die Herausforderungen der Vereinigten Staaten nur gemeinsam gemeistert werden könnten", so der Stiftungsexperte. Ob diese Botschaft bei den Wählern ankomme und akzeptiert werde, sei allerdings zweifelhaft.
Zu den zentralen Themen der Rede des Präsidenten zählte der Kampf gegen den internationalen Terrorismus sowie die US-Einwanderungspolitik, die Bewältigung des Klimawandels und die Transpazifische Partnerschaft (TPP). Lesen Sie hier die ganze Analyse Gramckows.