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Nur die FDP ist klar gegen neue Belastungen

Philipp Rösler am Rednerpult vor Plakat mit der Aufschrift "Nur mit uns""Keine neuen Schulden, keine neuen Belastungen, sondern stabile Haushalte und stabiles Geld."
09.09.2013

Was verstehen die Liberalen unter sozialer Gerechtigkeit? Antworten gibt der Parteivorsitzende Philipp Rösler im Gespräch mit dem "Südkurier". Eine Schuldenpolitik, wie sie von rot-grün regierten Ländern betrieben werde, sei "eine schreiende Ungerechtigkeit - und zwar gegenüber den nachfolgenden Generationen. Das Sozialste ist nach wie vor ein Arbeitsplatz", so Rösler.

Unter Schwarz-Gelb seien 1,6 Millionen neue Arbeitsplätze entstanden, macht der FDP-Chef deutlich. Deshalb, und um die Steuererhöhungspläne der Opposition abzuwenden, streben die Liberalen die Fortsetzung der Koalition an. Dabei lautet die Prämisse für die FDP: "Keine neuen Schulden, keine neuen Belastungen, sondern stabile Haushalte und stabiles Geld."

Andere Bündniskonstellationen schließt der Liberale aus. "Wir wollen ausdrücklich keine Ampel", bekräftigt Rösler. "Die Grünen setzen auf Bevormundung, die SPD setzt auf Umverteilung. Das passt mit der FDP einfach nicht zusammen."

Wer keine Steuererhöhungen und keine Eurobonds will, wählt FDP

Rösler warnte erneut vor einer großen Koalition. "Man darf die CDU nicht mit der SPD regieren lassen. In einer Großen Koalition kommt es durch den Einfluss der SPD zu Steuererhöhungen, der Einführung von Eurobonds und Einschränkungen bei den Bürgerrechten. Wer das nicht will, muss die FDP wählen."

Was der Wähler mit seiner Stimme für die Liberalen bekommt, beschreibt der Parteichef so: "Wir sind die einzige Partei, die sich klar gegen weitere Belastungen ausspricht. Wir wollen den Soli abschaffen. Vor allem stehen wir für gesellschaftliche Freiheit und gegen Bevormundung."

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