04.11.2019Die 200 Delegierten des FDP-Landesparteitags haben am Wochenden ihren Landesvorstand im Amt bestätigt. Selbstbewusst und ohne personelle Änderungen in der engeren Führung gehen die Nord-Liberalen damit in die zweite Hälfte der Wahlperiode. Für FDP-Landeschef Heiner Garg werden die kommenden zwei Jahre wichtige Jahre: "Wir werden die Partei inhaltlich und programmatisch auf den Weg bringen für die nächste Landtagswahl. Die FDP ist der Motor für Jamaika, Jamaika braucht uns", so Garg. Jamaika entwickle neue Dynamik für das Land. Hier gebe es so viel Beschäftigung wie nie zuvor. Jetzt gelte es aber, nicht müde zu werden. "Wir zünden den Turbo", sagte FDP-Landesvize Bernd Buchholz. "Wir müssen der Motor von Jamaika bleiben.
Zur Halbzeit der Wahlperiode sagte Garg, die Regierungsbildung mit CDU und Grünen sei richtig gewesen. "In Schleswig-Holstein wurde noch nie so viel in die Infrastruktur des Landes investiert wie heute." Auch die geplante Deckelung der Kita-Beiträge und Investitionen in eine höhere Betreuungsqualität hob Garg hervor. Die FDP stehe wie keine andere Partei für ein klares Aufstiegsversprechen. Den Verbreitern von Angst setze sie Zuversicht und Technologieoffenheit entgegen. Die FDP sei Jamaikas Motor für Chancengerechtigkeit, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft.
"Und wir beweisen, dass wir unsere Wahlversprechen umsetzen. Ich möchte, dass wir als Partei noch stärker werden. Wir wollen uns klar abgrenzen zu unseren politischen Mitbewerbern. Nur mit einem klar erkennbaren Profil hält man Extremisten von links und rechts kurz", ist Garg selbstbewusst.
Die FDP habe sich erfolgreich als Regierungspartei etabliert, müsse ihre Erfolge aber besser vermarkten, sagte FDP-Landesvize Christopher Vogt. Die Opposition sei extrem schwach. Die wahren Herausforderer zur nächsten Wahl würden die heutigen Koalitionspartner CDU und Grüne. Die FDP müsse ihr Profil schärfen und ihre Regierungsbeteiligung verteidigen. Jamaika werde in Deutschland dafür beneidet, wie gut es funktioniere, sagte FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki. Er warnte vor Bedrohungen der Demokratie von verschiedenen Seiten und gestand: "Ich war nicht nur in der Jugend rebellisch - ich bin es auch heute noch".
Die 200 Delegierten des FDP-Landesparteitags haben am Wochenende einen neuen Landesvorstand gewählt. Der geschäftsführende Landesvorstand hatte sich geschlossen zur Wiederwahl gestellt und ist von den Delegierten bestätigt worden. Landesvorsitzender bleibt Dr. Heiner Garg (77,72%). Stellvertretende Landesvorsitzende bleiben Christopher Vogt (88,54%), Anita Klahn (72,19%) und Dr. Bernd Buchholz (88,95%). Außerdem wurden Oliver Kumbartzky als Schatzmeistern (96,63%) und Margit Fuhrmann als Schriftführerin (90,06%) wiedergewählt.
Nord-FDP will den Turbo zünden
Der neue und alte Landesvorstand der FDP Schleswig-HolsteinDie 200 Delegierten des FDP-Landesparteitags haben am Wochenden ihren Landesvorstand im Amt bestätigt. Selbstbewusst und ohne personelle Änderungen in der engeren Führung gehen die Nord-Liberalen damit in die zweite Hälfte der Wahlperiode. Für FDP-Landeschef Heiner Garg werden die kommenden zwei Jahre wichtige Jahre: "Wir werden die Partei inhaltlich und programmatisch auf den Weg bringen für die nächste Landtagswahl. Die FDP ist der Motor für Jamaika, Jamaika braucht uns", so Garg. Jamaika entwickle neue Dynamik für das Land. Hier gebe es so viel Beschäftigung wie nie zuvor. Jetzt gelte es aber, nicht müde zu werden. "Wir zünden den Turbo", sagte FDP-Landesvize Bernd Buchholz. "Wir müssen der Motor von Jamaika bleiben.
Zur Halbzeit der Wahlperiode sagte Garg, die Regierungsbildung mit CDU und Grünen sei richtig gewesen. "In Schleswig-Holstein wurde noch nie so viel in die Infrastruktur des Landes investiert wie heute." Auch die geplante Deckelung der Kita-Beiträge und Investitionen in eine höhere Betreuungsqualität hob Garg hervor. Die FDP stehe wie keine andere Partei für ein klares Aufstiegsversprechen. Den Verbreitern von Angst setze sie Zuversicht und Technologieoffenheit entgegen. Die FDP sei Jamaikas Motor für Chancengerechtigkeit, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft.
"Und wir beweisen, dass wir unsere Wahlversprechen umsetzen. Ich möchte, dass wir als Partei noch stärker werden. Wir wollen uns klar abgrenzen zu unseren politischen Mitbewerbern. Nur mit einem klar erkennbaren Profil hält man Extremisten von links und rechts kurz", ist Garg selbstbewusst.
Die FDP habe sich erfolgreich als Regierungspartei etabliert, müsse ihre Erfolge aber besser vermarkten, sagte FDP-Landesvize Christopher Vogt. Die Opposition sei extrem schwach. Die wahren Herausforderer zur nächsten Wahl würden die heutigen Koalitionspartner CDU und Grüne. Die FDP müsse ihr Profil schärfen und ihre Regierungsbeteiligung verteidigen. Jamaika werde in Deutschland dafür beneidet, wie gut es funktioniere, sagte FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki. Er warnte vor Bedrohungen der Demokratie von verschiedenen Seiten und gestand: "Ich war nicht nur in der Jugend rebellisch - ich bin es auch heute noch".
FDP Landesvorstand mit deutlich mehr Frauen
Die 200 Delegierten des FDP-Landesparteitags haben am Wochenende einen neuen Landesvorstand gewählt. Der geschäftsführende Landesvorstand hatte sich geschlossen zur Wiederwahl gestellt und ist von den Delegierten bestätigt worden. Landesvorsitzender bleibt Dr. Heiner Garg (77,72%). Stellvertretende Landesvorsitzende bleiben Christopher Vogt (88,54%), Anita Klahn (72,19%) und Dr. Bernd Buchholz (88,95%). Außerdem wurden Oliver Kumbartzky als Schatzmeistern (96,63%) und Margit Fuhrmann als Schriftführerin (90,06%) wiedergewählt.
Personelle Veränderungen gab es bei den Beisitzern:
Dr. Matthias Badenhop
Nasita Zare-Moayedi
Anne Riecke
Gyde Jensen
Berthold Brodersen
Philipp Rösch
Ulrike Klees
Jörg Hansen
Alice Schmidt wird Europa-Beauftragte des Landesvorstands.