Neues aus der Parlamentshinterbank, Kansas und der Schweiz
23.04.2014
Ihre Zeit ist kostbar. Die Stiftung für die Freiheit liefert daher jede Woche eine Auswahl besonders lesenswerter Beiträge aus dem Netz. Diesmal im "surF": Verbotswahn, Management-Strategien und das bedingungslose Grundeinkommen.
In der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" kritisiert Patrick Bernau die Verbotskultur in der deutschen Politik. "Helmpflicht auf E-Bikes, Null Promille am Steuer, kein Fleisch auf dem Teller! Wer als Politiker bekannt werden will, muss neue Regeln erfinden oder neue Verbote fordern", stellt er klar. Gut findet er das nicht. Bernau warnt: "Wenn die politische Kultur noch eine Weile so bleibt, wird Deutschland zum Land der Verbote."
Im Blog des Ludwig von Mises Instituts Deutschland berichtet Manfred Hoefle über ein herausstechendes Beispiel eines Privatunternehmens mit Welterfolg. Koch Industries ist in 50 Ländern im Bereich Öl, Chemie, Asphalt, Düngemittel, Holz, Verpackung und Landwirtschaft tätig und zählt rund 70 Tausend Mitarbeiter. Ein entscheidender Faktor beim Erfolg der Eigentümer und Gründersöhne ist die Lehre vom 'Menschlichen Handel' vom österreichischen Wirtschaftswissenschaftler und liberalen Denker Ludwig von Mises. Daraus entwickelten die beiden Brüder ihr Konzept von "Principled Entrepreneurship". Dies setzt auf Innovation und Flexibilität sowie auf die maximale Einbindung der Fähigkeiten, Intelligenz und Ideen aller Mitarbeiter, um langfristiges Wachstum zu generieren.
Für die Schweizer Denkfabrik Avenir Suisse setzt sich Lukas Rühli mit der Debatte über ein bedingungsloses Grundeinkommen auseinander. Der Autor legt die Gefahren dieses Modells dar. "Schon heute existiert keinerlei Zwang zur Arbeit", hebt Rühli hervor. Es existiere einzig ein Zwang, die finanziellen Folgen der Arbeitsverweigerung selbst zu tragen. "Diesen abzuschaffen, hat mit Liberalismus nichts zu tun, denn in dieser Idee paart sich Freiheit immer mit Eigenverantwortung. Letztere kann gar nicht nachhaltiger geschwächt werden, als wenn einem der Lebensunterhalt von der Wiege bis zum Grab vom Staat garantiert wird."
Neues aus der Parlamentshinterbank, Kansas und der Schweiz
Ihre Zeit ist kostbar. Die Stiftung für die Freiheit liefert daher jede Woche eine Auswahl besonders lesenswerter Beiträge aus dem Netz. Diesmal im "surF": Verbotswahn, Management-Strategien und das bedingungslose Grundeinkommen.
In der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" kritisiert Patrick Bernau die Verbotskultur in der deutschen Politik. "Helmpflicht auf E-Bikes, Null Promille am Steuer, kein Fleisch auf dem Teller! Wer als Politiker bekannt werden will, muss neue Regeln erfinden oder neue Verbote fordern", stellt er klar. Gut findet er das nicht. Bernau warnt: "Wenn die politische Kultur noch eine Weile so bleibt, wird Deutschland zum Land der Verbote."
Im Blog des Ludwig von Mises Instituts Deutschland berichtet Manfred Hoefle über ein herausstechendes Beispiel eines Privatunternehmens mit Welterfolg. Koch Industries ist in 50 Ländern im Bereich Öl, Chemie, Asphalt, Düngemittel, Holz, Verpackung und Landwirtschaft tätig und zählt rund 70 Tausend Mitarbeiter. Ein entscheidender Faktor beim Erfolg der Eigentümer und Gründersöhne ist die Lehre vom 'Menschlichen Handel' vom österreichischen Wirtschaftswissenschaftler und liberalen Denker Ludwig von Mises. Daraus entwickelten die beiden Brüder ihr Konzept von "Principled Entrepreneurship". Dies setzt auf Innovation und Flexibilität sowie auf die maximale Einbindung der Fähigkeiten, Intelligenz und Ideen aller Mitarbeiter, um langfristiges Wachstum zu generieren.
Für die Schweizer Denkfabrik Avenir Suisse setzt sich Lukas Rühli mit der Debatte über ein bedingungsloses Grundeinkommen auseinander. Der Autor legt die Gefahren dieses Modells dar. "Schon heute existiert keinerlei Zwang zur Arbeit", hebt Rühli hervor. Es existiere einzig ein Zwang, die finanziellen Folgen der Arbeitsverweigerung selbst zu tragen. "Diesen abzuschaffen, hat mit Liberalismus nichts zu tun, denn in dieser Idee paart sich Freiheit immer mit Eigenverantwortung. Letztere kann gar nicht nachhaltiger geschwächt werden, als wenn einem der Lebensunterhalt von der Wiege bis zum Grab vom Staat garantiert wird."