13.07.2016Die Verkehrsinfrastruktur in Berlin ist der steigenden Bevölkerung nicht gewachsen. Bernd Schlömer, Spitzenkandidat der FDP Friedrichshain-Kreuzberg, über Radwege und die Abgeordnetenhauswahl. Im Interview mit dem "Tagesspiegel" erklärte Schlömer: "Es hat sich in den vergangenen Jahren wenig getan in Sachen Verkehrsinfrastruktur, trotz des Zuzugs von jährlich 40 000 Menschen. Wir wollen die Mobilität von allen Verkehrsteilnehmern verbessern."
Auch mit Blick auf die Verlängerung der Stadtautobahn A100 verdeutlichte der Freidemokrat: "Wir sind für den Weiterbau der A100, wenn in den angrenzenden Quartieren tatsächlich eine Verkehrsberuhigung erzielt wird und das Radfahren gefördert wird." Diese beiden Maßnahmen müssten immer kombiniert werden, um möglichst viele Vorteile für die Verkehrsteilnehmer zu generieren.
Für eine bessere Kommunikation innerhalb der Partei und auch im Austausch mit der Gesellschaft, müssten die Freidemokraten die digitale Demokratie voranbringen, forderte Schlömer. "Die Menschen sollen insgesamt besser an Entscheidungsprozessen teilnehmen können." Für den Wahlkampf bereiteten die Freidemokraten bereits einige Guerilla-Marketing-Aktionen vor. Er erläuterte: "Unsere neue Webseite funktioniert eher bildgesteuert, das ist besser als ein 300-Seiten-Wahlprogramm als PDF-Download anzubieten. Auch das Parteiprogramm als Film anzubieten wie die CDU es macht, bringt den Wähler nicht wirklich weiter. Kein Mensch schaut einen 30-Minuten-Spot."
Neue Wege für Berlin
Die Skyline des AlexanderplatzesDie Verkehrsinfrastruktur in Berlin ist der steigenden Bevölkerung nicht gewachsen. Bernd Schlömer, Spitzenkandidat der FDP Friedrichshain-Kreuzberg, über Radwege und die Abgeordnetenhauswahl. Im Interview mit dem "Tagesspiegel" erklärte Schlömer: "Es hat sich in den vergangenen Jahren wenig getan in Sachen Verkehrsinfrastruktur, trotz des Zuzugs von jährlich 40 000 Menschen. Wir wollen die Mobilität von allen Verkehrsteilnehmern verbessern."
Auch mit Blick auf die Verlängerung der Stadtautobahn A100 verdeutlichte der Freidemokrat: "Wir sind für den Weiterbau der A100, wenn in den angrenzenden Quartieren tatsächlich eine Verkehrsberuhigung erzielt wird und das Radfahren gefördert wird." Diese beiden Maßnahmen müssten immer kombiniert werden, um möglichst viele Vorteile für die Verkehrsteilnehmer zu generieren.
Digitale Demokratie leben
Für eine bessere Kommunikation innerhalb der Partei und auch im Austausch mit der Gesellschaft, müssten die Freidemokraten die digitale Demokratie voranbringen, forderte Schlömer. "Die Menschen sollen insgesamt besser an Entscheidungsprozessen teilnehmen können." Für den Wahlkampf bereiteten die Freidemokraten bereits einige Guerilla-Marketing-Aktionen vor. Er erläuterte: "Unsere neue Webseite funktioniert eher bildgesteuert, das ist besser als ein 300-Seiten-Wahlprogramm als PDF-Download anzubieten. Auch das Parteiprogramm als Film anzubieten wie die CDU es macht, bringt den Wähler nicht wirklich weiter. Kein Mensch schaut einen 30-Minuten-Spot."