StiftungFreihandels-Dienstag

Neue EU-Handelsstrategie bringt entscheidende Wachstumsimpulse

Cecilia Malmström spricht in Berlin. Bild: Stiftung für die FreiheitCecilia Malmström spricht in Berlin. Bild: Stiftung für die Freiheit
22.12.2015

Das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP erhitzt die Gemüter und ist seit Monaten Gegenstand einer heftigen Debatte. Wie der Stand der Verhandlungen ist und wie die neue Handelsstrategie der EU-Kommission konkret aussieht, wurde bei einer Veranstaltung der Stiftung für die Freiheit mit EU-Kommissarin Cecilia Malmström und Alexander Graf Lambsdorff, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, ausführlich diskutiert.

Die liberalen Europapolitiker prangerten an, dass in der Diskussion um TTIP gerade die Vorteile eines solchen Abkommens immer mehr in den Hintergrund gerieten. Ausgerechnet in der Exportnation Deutschland, in der jeder vierte Arbeitsplatz vom Außenhandel abhängt, überwiege die Zahl der Skeptiker. Dass die EU neben TTIP noch zahlreiche weitere Abkommen verhandelt, beispielweise mit Kanada, Japan, Vietnam oder China, spiele in der öffentlichen Diskussion kaum eine Rolle. Dabei würden diese Handels- und Investitionsverträge entscheidende Impulse für Wachstum und Beschäftigung im deutschen und europäischen Wirtschaftsraum bringen, betonten sie.

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