07.08.2015In Rheinland-Pfalz setzt ein geplanter Windpark den Weltkulturerbestatus des Oberen Mittelrheintals aufs Spiel. Die FDP fordert die Landesregierung auf, die Energiewende umweltverträglicher zu gestalten. Die Drohung der Unesco-Stiftung, den Status abzuerkennen, belege das Versagen der Grünen in der Energiepolitik, kritisierte FDP-Landeschef Volker Wissing. "Die Grünen haben aus der Energiewende ein Programm zur Zerstörung von Landschaft und Natur gemacht", stellte er fest.
Die zuständige grüne Wirtschaftsministerin Eveline Lemke habe nicht einmal den Versuch unternommen, den Ausbau der Windenergie durch entsprechende Vorgaben im Planungsrecht landschafts- und naturverträglich zu gestalten, erläuterte Wissing. Er warf Lemke vor, Natur und Landschaft der Windkraftlobby zu opfern. Sie habe es versäumt, den Kommunen klare Naturschutzvorgaben zu machen, was zu dem derzeitigen Wildwuchs von Windkraftanlagen geführt habe.
"Der Schaden, den die Grünen durch den wilden Ausbau der Windenergie angerichtet haben, ist der schwerwiegendste Eingriff in die Natur seit der Beginn der Industrialisierung", so der FDP-Politiker. Dabei könnte der Ausbau der Windenergie weitaus umweltverträglicher gestaltet werden. Der Freidemokrat forderte die rot-grüne Landesregierung auf, die Drohung der Unesco-Stiftung ernst zu nehmen und ihr planloses Agieren in der Energiepolitik zu beenden.
Naturschutz wird der Windkraftlobby geopfert
Volker Wissing kritisiert den geplanten Windpark am Rande des Oberen MittelrheintalsIn Rheinland-Pfalz setzt ein geplanter Windpark den Weltkulturerbestatus des Oberen Mittelrheintals aufs Spiel. Die FDP fordert die Landesregierung auf, die Energiewende umweltverträglicher zu gestalten. Die Drohung der Unesco-Stiftung, den Status abzuerkennen, belege das Versagen der Grünen in der Energiepolitik, kritisierte FDP-Landeschef Volker Wissing. "Die Grünen haben aus der Energiewende ein Programm zur Zerstörung von Landschaft und Natur gemacht", stellte er fest.
Die zuständige grüne Wirtschaftsministerin Eveline Lemke habe nicht einmal den Versuch unternommen, den Ausbau der Windenergie durch entsprechende Vorgaben im Planungsrecht landschafts- und naturverträglich zu gestalten, erläuterte Wissing. Er warf Lemke vor, Natur und Landschaft der Windkraftlobby zu opfern. Sie habe es versäumt, den Kommunen klare Naturschutzvorgaben zu machen, was zu dem derzeitigen Wildwuchs von Windkraftanlagen geführt habe.
"Der Schaden, den die Grünen durch den wilden Ausbau der Windenergie angerichtet haben, ist der schwerwiegendste Eingriff in die Natur seit der Beginn der Industrialisierung", so der FDP-Politiker. Dabei könnte der Ausbau der Windenergie weitaus umweltverträglicher gestaltet werden. Der Freidemokrat forderte die rot-grüne Landesregierung auf, die Drohung der Unesco-Stiftung ernst zu nehmen und ihr planloses Agieren in der Energiepolitik zu beenden.