29.05.2015Der nationalkonservative Andrzej Duda setzte sich bei der polnischen Präsidentschaftswahl gegen den liberalen Amtsinhaber Bronislaw Komorowski durch. Borek Severa, Projektleiter der Stiftung für die Freiheit für Mitteleuropa, beleuchtet die Hintergründe. Dudas Triumph sei ein wichtiges Signal für die Parlamentswahl im Herbst dieses Jahres und der erste Wahlsieg für die „Recht und Gerechtigkeit Partei“ des ehemaligen Ministerpräsidenten Jaroslaw Kaczynski, erläutert Severa.
Duda habe im Wahlkampf vor allem mit kostspieligen Versprechen gepunktet, berichtet der Stiftungsexperte. „Er tritt für Steuersenkungen ein und möchte mit neuen Steuern für ausländische Banken und große Einzelhandelsketten einheimische Unternehmen schützen. Und er will das erst vor drei Jahren auf 67 Jahre angehobene Renteneintrittsalter wieder senken.“ Duda habe insbesondere in ländlichen Gegenden gepunktet, „während in den Städten sowie im Westen und Norden des Landes die Wähler mehrheitlich für Komorowski stimmten“, so Severa.
Duda, der sich als Mann der einfachen Leute und klassisch konservativ präsentiert habe, sei Unterstaatssekretär in der Kanzlei des Präsidenten Lech Kaczynski gewesen, erläutert Severa. Im Wahlkampf habe er vor allem den früheren polnischen Staatschef als sein Vorbild dargestellt. Darüber hinaus sei der künftige polnische Staatspräsident als Euroskeptiker bekannt, der sich gegen die gemeinsame europäische Währung stelle.
Nationalkonservativer siegt in Polen
Der nationalkonservative Andrzej Duda setzte sich bei der polnischen Präsidentschaftswahl gegen den liberalen Amtsinhaber Bronislaw Komorowski durch. Borek Severa, Projektleiter der Stiftung für die Freiheit für Mitteleuropa, beleuchtet die Hintergründe. Dudas Triumph sei ein wichtiges Signal für die Parlamentswahl im Herbst dieses Jahres und der erste Wahlsieg für die „Recht und Gerechtigkeit Partei“ des ehemaligen Ministerpräsidenten Jaroslaw Kaczynski, erläutert Severa.
Duda habe im Wahlkampf vor allem mit kostspieligen Versprechen gepunktet, berichtet der Stiftungsexperte. „Er tritt für Steuersenkungen ein und möchte mit neuen Steuern für ausländische Banken und große Einzelhandelsketten einheimische Unternehmen schützen. Und er will das erst vor drei Jahren auf 67 Jahre angehobene Renteneintrittsalter wieder senken.“ Duda habe insbesondere in ländlichen Gegenden gepunktet, „während in den Städten sowie im Westen und Norden des Landes die Wähler mehrheitlich für Komorowski stimmten“, so Severa.
Duda, der sich als Mann der einfachen Leute und klassisch konservativ präsentiert habe, sei Unterstaatssekretär in der Kanzlei des Präsidenten Lech Kaczynski gewesen, erläutert Severa. Im Wahlkampf habe er vor allem den früheren polnischen Staatschef als sein Vorbild dargestellt. Darüber hinaus sei der künftige polnische Staatspräsident als Euroskeptiker bekannt, der sich gegen die gemeinsame europäische Währung stelle.
Hier finden Sie den vollständigen Bericht auf „freiheit.org“.